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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Sprache der Infamie III : Literatur und Scham
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Front Matter -- Copyright Page -- Einleitung -- Die Szene der Scham -- Zwischen Scham und Schuld. Zur Kultur der Gefühle in der Antike -- Shakespeare und die Tragödie der Scham. King Lear -- Scham und Liebe bei Racine -- Peinliche Gefühle. Schamkonflikte bei Schiller und Kleist -- Das beschämte Subjekt und die Prosa der Moderne -- Scham und Subjekt in der Moderne. Rousseau – Hume – Kant -- Peinliche Geschichten. Kleist – Hawthorne – Schnitzler -- Peinliche Träume. Freud und die Scham -- Phänomenologie der Scham. Sartre – Camus – Houellebecq -- Die Macht der Scham. Franz Kafka und Philipp Roth -- Schluss -- Back Matter -- Literaturverzeichnis -- Personenregister.
  • Die Geschichte der Infamie ist die der Verfemten, die aufgrund ihrer fragwürdigen Lebensweise, des Verstoßes gegen soziale Normen und Vorgaben aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Der Band setzt die Untersuchungen zum Zusammenhang von Literatur und Infamie fort und legt den Schwerpunkt auf das eng mit der Infamie verbundene Gefühl der Scham. Der Erfahrung der Ehrlosigkeit als einer fundamentalen Form der Nichtanerkennung korrespondiert auf der Seite der Affekte das Gefühl der Scham. Scham ist die unmittelbare affektive Folge, vom Anderen zurückgestoßen und seiner Rechte beraubt zu werden. Die Arbeit konzentriert sich vor diesem Hintergrund auf die Darstellung der Scham in der europäischen Literatur seit der Antike.
  • Achim Geisenhanslüke ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8467-6419-1
DOI: 10.30965/9783846764190
OCLC-Nummer: 1243552018
Titel-ID: 9925177464206463