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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Den Drachen denken : Liminale Geschöpfe als das Andere der Kultur
Ist Teil von
  • Edition Kulturwissenschaft : 196
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Drachen im alten Mesopotamien 27 Heilige Drachentöter 49 Fáfnirs Verwandlungen 61 Wie viel Drache braucht ein Held? 75 Mensch und Monster 95 Die Wiederkehr der Drachen 109 Es hausen Drachen in unseren Wäldern ... 129 Smärg oder die Amoralität Phantásiens 147 »Fire and Blood« 161 Ungeheuer menschlich 175 Schaulust, Tricktechnik und Spektakel 195 »Follow the screams!« 205 Become the Dragon 219 Autorinnen und Autoren 237
  • »A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint kulturübergreifend als eine liminale Gestalt, oszillierend zwischen tierischen und menschlichen Aspekten. Durch die Konfrontation mit dem Drachen wird die Begegnung mit dem Fremden im Eigenen, mit dem Tierischen im Menschen intensiver inszeniert als bei allen anderen Fabelwesen. Die Beiträge des Bandes analysieren diesen Zusammenhang aus dem Licht unterschiedlichster Epochen und Disziplinen: von mesopotamischen und frühchristlichen Drachenbildern über die Literatur des Mittelalters bis zu modernen Figurationen des Drachens, etwa in der Kinder- und Jugendliteratur und der Fantasy, aber auch in Film und Computerspiel.
  • »Der Sammelband ist eine wertvolle Ergänzung zur bestehenden Forschungsliteratur über Drachen, da in diesem Band bspw. Nischen wie die Behandlung bestimmter literarischer Drachen sowie insbesondere die Behandlung von diversen multimedialen Drachen Raum finden.« Christine Froese, http://kinderundjugendmedien.de, 05.06.2020 Besprochen in: www.scienzz.de, 25.01.2020, Josef Tusch
  • Issued also in print.
  • funded by Programm Lehre@LMU
  • Markus May (Prof. Dr.) lehrt Neuere deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Phantastik als kulturelles Phänomen, Geschichte und Theorie der Lyrik, deutsch-jüdische Literatur, Literatur- und Kulturtheorie und literarische Übersetzung.
  • Michael Baumann (M.A.) promoviert in Neuerer Deutscher Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsfelder liegen im Bereich der Phantastik mit Schwerpunkt auf ideologischen Implikationen der Fantasy.
  • Robert Baumgartner (M.A.) promoviert in Neuerer deutscher Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine besonderen Forschungsinteressen umschließen Phantastik- und Computerspielforschung.
  • Tobias Eder (M.A.) studiert Informatik an der Technischen Universität München. Seine Forschungsfelder liegen im Bereich Game Studies und Phantastik, mit einem Fokus auf der Medialität des Digitalen.
  • In German.