Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 16 von 112

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Genese der autonomen Kunst : Eine historische Soziologie der Ausdifferenzierung des Kunstsystems
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 INHALT 5 Einleitung 7 1 Einleitende theoretische Grundlagen 27 2 Das Kunstsystem, seine Codierung und seine Funktion 47 3 Das bildende Handwerk im Mittelalter 109 4 Die Ausdifferenzierung des Kunstsystems 147 5 Die Kunst des Religionssystems 259 6 Schluss 271 Literatur 277 318
  • Die Entstehung eines autonomen Kunstsystems ist nicht ohne Ablösung von religiösen und an Schichtung orientierten Erwartungen denkbar. Anhand einer historischen Empirie von Künstlertraktaten zeigt Sebastian W. D. Krauss, auf welche Weise sich im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein Wissen über Malerei herausbildete, das auf diese Bezüge verzichten konnte. Die wissenssoziologische Analyse folgt hierbei den Reflexionsbemühungen über die Unterscheidung von Kunst und Handwerk sowie dem Wirklichkeitsverhältnis des Bildes, das in diesem Prozess zunehmend auf Imagination und die Kontingenz subjektiven Erlebens verpflichtet wurde.
  • »Sebastian Krauss [legt] eine ernst zu nehmende Studie vor, die nicht nur die Ausdifferenzierung des Kunstsystems historisch neu ausweist, sondern auch bemerkenswerte [...] Vorschläge beinhaltet, theoretische Probleme der Systemtheorie Luhmanns einer Lösung zuzuführen. Die Arbeit [ist] sowohl für die Soziologie der Kunst als auch die Theoretische Soziologie höchst interessant.« Christian Steuerwald, Soziologische Revue, 38/1 (2015)
  • Sebastian W.D. Krauss (Dr. phil.) ist Soziologe mit den Schwerpunkten Wissenssoziologie und Theorie der Gesellschaft.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2147-0
DOI: 10.14361/transcript.9783839421475
OCLC-Nummer: 892890671, 905865783
Titel-ID: 9925177449106463