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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Eigenanspruch - Geltung - Rezeption : "Heilige Texte" in der Bibel
Auflage
First edition
Ort / Verlag
Leipzig, Germany : Evangelische Verlagsanstalt,
Erscheinungsjahr
[2023]
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter -- Cover -- Titel -- Impressum -- Einleitung -- Inhalt -- Die Vollkommenheit der Schrift: Anspruch und Zumutung alttestamentlicher Texte -- Die Heilige Schrift, die sich selbst auslegt: Überlegungen zu einer reformatorischen Programmformel zwischen theologischer und historischer Forschung am Alten Testament -- Alttestamentliche Theologie in der Spannung von Geschichte und Hermeneutik: Eigenanspruch, Geltung und Rezeption der Hebräischen Bibel als Heilige Schrift -- Heilige Texte im Neuen Testament: Ein Fallbeispiel (1Kor 8,6) -- Heilige Texte im Neuen Testament: Von den heiligen Schriften zum Wort Jesu -- Die Teilhabe an Gottes Schöpfer- und Lebenskräften: Das Zentrum neutestamentlicher Theologie -- Buch - Buchstabe - Bildung: Zur »kleinen Heiligkeit« der Bibel im antiken Christentum -- Heilige Texte und die Heilige Schrift: Bibel, Schrift und Wort Gottes im Christentum -- Heilige Texte?: Zum Verständnis von Bibel, Schrift und Wort Gottes im Christentum - im Gespräch mit I. U. Dalferth -- The (Un-)Making of the ›Holy‹ Bible: Praktisch-theologische Beobachtungen und Fragen in enzyklopädischer Perspektive -- De/Sakralisierung von Texten: Konturen einer Praxistheorie Heiliger Texte -- Backmatter -- Autorinnen und Autoren.
  • »Heilige Texte« gibt es nicht einfach. Die religiöse Hervorhebung von Texten entwickelt sich in der Tradition durch ein Zusammenspiel des Eigenanspruchs solcher Texte, der ihnen zugeschriebenen Geltung und ihrer Interpretation. Dies gilt auch für die Texte der Bibel. Bereits innerhalb des biblischen Kanons wird manchen Texten durch ihre spätere Erinnerung eine besondere Bedeutung zugeschrieben, andere biblische Traditionen rücken an den Rand. Die Kanonisierung schließt diese komplexen Prozesse nicht ab. Auch in der nachbiblischen Tradition variiert die Bedeutung der biblischen Texte in den verschiedenen Zeiten. Innerhalb verschiedener Interpretationsgemeinschaften werden biblische Texte schon durch ihren Gebrauch unterschiedlich bewertet. Diese Prozesse werden aus verschiedenen theologischen Perspektiven innerhalb der biblischen Texte und auch mit Blick auf ihre weitere Rezeption diskutiert. Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Lukas Bormann, Ingolf U. Dalferth, Alexander Deeg, Jörg Dierken, Jörg Jeremias, Christof Landmesser, Udo Schnelle, Andreas Schüle, Christian Strecker und Birgit Weyel. [Self-aspiration - Validity - Reception] »Sacred texts« do not simply exist. The religious prominence of texts develops in tradition through an interplay of the intrinsic claims of such texts, through the validity ascribed to them, and through their interpretation. This is also true for the texts of the Bible. Already within the biblical texts, some texts are ascribed a special significance through their later memory, while other biblical traditions are relegated to the margins. Canonization does not conclude these complex processes. Even in the post-biblical tradition, the meaning of biblical texts varies in different times. Within different interpretive communities, biblical texts are valued differently by their very use. These processes are discussed from different theological perspectives within the biblical texts and also with regard to their further reception. Prof. Dr. phil. Dr. theol. Andreas Schüle studierte Theologie und Altorientalistik an den Universitäten von Heidelberg, Chicago und Kairo. Nach Promotionen in der Semitistik und im Alten Testament wurde er 2005 an der Universität Zürich mit einer Arbeit über die biblische Urgeschichte habilitiert. Im gleichen Jahr erfolge die Berufung ans Union Presbyterian Seminary in Richmond, Virginia. 2012 nahm er den Ruf der Universität Leipzig auf den Lehrstuhl für Theologie und Exegese des Alten Testaments an. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments. Für die Kommentarreihe HERMENEIA verfasst er die Bände zur Urgeschichte (Genesis 1-11) und Tritojesaja (Jesaja 56-66). Biographische Informationen Prof. Dr. phil. Dr. theol. Andreas Schüle studierte Theologie und Altorientalistik an den Universitäten von Heidelberg, Chicago und Kairo. Nach Promotionen in der Semitistik und im Alten Testament wurde er 2005 an der Universität Zürich mit einer Arbeit über die biblische Urgeschichte habilitiert. Im gleichen Jahr erfolge die Berufung ans Union Presbyterian Seminary in Richmond, Virginia. 2012 nahm er den Ruf der Universität Leipzig auf den Lehrstuhl für Theologie und Exegese des Alten Testaments an. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Theologie und Hermeneutik des Alten Testaments. Für die Kommentarreihe HERMENEIA verfasst er die Bände zur Urgeschichte (Genesis 1-11) und Tritojesaja (Jesaja 56-66). Reihe Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte (ABG) - Band 72.
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Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-374-07230-5
Titel-ID: 9925177436606463
Format
1 online resource (265 pages)
Schlagworte
Christian life