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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Humanisierung der Arbeit« : Aufbrüche und Konflikte in der rationalisierten Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts
Ist Teil von
  • Histoire : 150
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Die Humanisierung des Arbeitslebens 9 Der Erste Weltkrieg als Ausgangspunkt der Humanisierung des Arbeitslebens 35 Das Forschungs- und Aktionsprogramm »Humanisierung des Arbeitslebens« (1974-1989) 59 Humanisierung durch Arbeitssicherheit? 91 Transfer, Bewusstseinsbildung, Öffentlichkeitsarbeit 109 Aporien der Anpassung 137 Grenzen der »Flexibilisierung« 161 Von der Humanisierung zur Flexibilisierung der Arbeit 185 Humanisierung unter Tage? 215 Lernen als Hürde und Überforderung? 233 Die IG Metall im Diskurs um die Humanisierung des Arbeitslebens 255 Eine neue Art, Autos zu produzieren? 279 Humanization of Work in Scandinavia, 1960-1990 305 Autorinnen und Autoren 329 Dank 333
  • Staatliche Reglementierungen, die ein humanitäres Arbeiten gewährleisten, wirken heutzutage wie eine Selbstverständlichkeit. Doch wie kam es zu solchen Eingriffen in die Arbeitswelt? Der Band setzt erstmals die Bemühungen um eine »Humanisierung des Arbeitslebens« in den breiten Kontext einer transnationalen Geschichte der Arbeit: Wie dachten Akteure und Akteurinnen der Arbeitswelt über eine »menschlichere« und »gerechtere« Gestaltung von Arbeit nach? Welche Initiativen unternahmen sie, welche (widersprüchlichen) Interessen verfolgten sie und wie ordneten sich diese Arbeitspolitiken in die Geschichte des 20. Jahrhunderts ein? Ausgehend vom Humanisierungsprogramm der Bundesregierung (1974-1989) nehmen die Beiträge das Verhältnis von Rationalisierung und Humanisierung in den Blick und untersuchen Austauschbeziehungen zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis.
  • »Die historiographische Reflexion über die Humanisierung der Arbeit kann einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Probleme der Gegenwart leisten.« Jacopo Ciammariconi, www.sehepunkte.de, 10/20 (2020) »Eine gelungene Einführung in die Aufarbeitung der HdA (...], die mit ihrer ergiebigen Beschäftigung mit dem Humanisierungsbegriff ein solides Fundament für künftige Forschungsvorhaben zu diesem Thema legt.« Maximilian Schultze, Technikgeschichte, 87/2 (2020) Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 21.01.2021, Johanna Wolf
  • funded by Friedrich-Ebert-Stiftung
  • Nina Kleinöder (Dr. phil.), geb. 1983, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Philipps-Universität Marburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Unternehmensgeschichte und der Geschichte der Arbeit.
  • Stefan Müller (PD Dr.), geb. 1966, ist Referent im Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung und Privatdozent an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften.
  • Karsten Uhl (PD Dr.), geb. 1972, ist Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Technik und der Arbeit.
  • In German.