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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vater, Mutter, Kind werden : Eine posthumanistische Ethnographie der Schwangerschaft
Ist Teil von
  • Kulturen der Gesellschaft : 8
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Vorwort und Danksagung 7 1 Einleitung 13 2 Lebenskontexte 17 3 Transformationen am Übergang zur Elternschaft 29 4 Die posthumanistische Welt und der posthumanistische Mensch 41 5 Becoming With als Forschungsprogramm 57 6 Empirische Forschungsfragen, Erhebungsmethoden, Auswertungsmethoden und Sampling 63 7 Wissen erlangen 75 8 Basteln 97 9 Herstellung von Evidenz über die Schwangerschaft 115 10 Risiko Schwangerschaft 133 11 Der Prozess der »Vielleichtheit« der Schwangerschaft 147 12 Öffentlich und offiziell schwanger 163 13 Körperlich-geistig Eltern werden 179 14 Mädchen- oder Buben-Eltern werden 201 15 Buben- und Mädchenwelten schaffen 207 16 »In der Farbe mit diesen Rädern« 215 17 Soziale Kontakte, Paarbeziehung und Kommunikation mit dem Fötus 235 18 »Hier werden Sie nicht entbunden« 249 19 Die Geburt 261 20 Elternwerden mit Bürokratie 275 21 Die Praktiken und Partizipierenden am Übergang zur Elternschaft 285 22 Den Übergang zum Übergang machen 287 23 Subjektwerdung durch die (De-)Figuration von Trennlinien 299 24 Subjekttransformation 311 25 Heteromaterialität und der Stil der Retraditionalisierungsprozesse 317 26 Schlussworte und Ausblick 323 Literatur 325 341
  • Wie werden Menschen Eltern? Warum ist die Kernfamilie das häufigste Ergebnis der Transition zur Elternschaft? Cornelia Schadlers Ethnographie zeigt deutlich, dass das Eltern-Werden nicht auf einzelne Ereignisse reduziert werden kann, sondern das Ergebnis einer Vielzahl alltäglicher (Mikro-)Praktiken ist, die unterschiedlichste menschliche und nicht-menschliche Teilnehmer_innen umfassen. Ihr von gegenwärtigen Theorieentwicklungen des feministischen Posthumanismus und Neomaterialismus beeinflusster Blick eröffnet, wie Subjekte als Eltern und Kinder figuriert werden, die Teil von heteronormativen und heteromateriellen Lebensgemeinschaften sind.
  • »Die Dissertation bietet [...] Ansatzpunkte für weitere Forschung zu den Praktiken am Übergang zur Elternschaft.« Sarah Maria Büsing/Katja Schaeffer, Soziologische Revue, 37 (2014) »Die vorliegende Arbeit [kann] besonders im Hinblick auf die Rolle der Männer in einem relativ langen Prozess des Vater Werdens empfohlen werden.« Bircan Kocabas, www.socialnet.de, 30.10.2013 Besprochen in: Dr. med. Mabuse, 7/8 (2013) Das Argument, 311 (2015), Iris Nowak
  • Cornelia Schadler (Dr.) forscht und lehrt am Institut für Soziologie der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Elternschaft, posthumanistische und neomaterialistische Theorien, Familienformen und onto-epistemologische Grundlagen der Familienforschung.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2275-2
DOI: 10.14361/transcript.9783839422755
OCLC-Nummer: 895047981, 979817128
Titel-ID: 9925177426706463