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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Erfindung der Gefühle : Eine Studie über den historischen Wandel menschlicher Emotionalität (1750-1850)
Ist Teil von
  • Histoire : 41
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 7 Einleitung 9 Sind Emotionen natürliche Einheiten? 25 Die kulturelle Varianz der Emotionalität 57 Emotionaler Wandel 105 Quellendiskussion 171 Die Welt der Gemütsbewegungen 187 Prototypische Gemütsbewegungen 227 Die Erfindung der Gefühle 265 Die Welt der Gefühle 307 Prototypische Gefühle 341 Überblick und Ausblick 415 Chronologie der Quellen 427 Literaturverzeichnis 449 459
  • Haben Gefühle eine Geschichte? Sind Gefühle und Gemütsbewegungen dasselbe? Unterliegen Emotionen einem historischen Wandel? Diese Studie erfasst erstmals die wissenschaftlichen Theorien des emotionalen Erlebens im Zeitraum von 1750 bis 1850, beschreibt und analysiert die wichtigsten Gefühle dieser Zeit und bringt sie in einen wissenschaftsgeschichtlichen Kontext. Aufgezeigt wird eine revolutionäre Veränderung in der Beschreibung und Interpretation von Emotionalität, die mit der Entstehung des Bürgertums in Zusammenhang steht. Dieser Wandel, so zeigt Jutta Stalfort, war an der Prägung der bürgerlichen Identität entscheidend beteiligt.
  • »Die Stärke der Studie besteht in der differenzierten Analyse des enormen Quellenkorpus [...]. Für die bildungstheoretische Forschung ist die Arbeit relevant, da sie zeigt, wie eng verknüpft Bildung, Gefühlsordnung und Hervorbringung eines Theorie- und Wissenschaftsparadigmas für das deutsche (Bildungs-)Bürgertum waren.« Meike Sophia Baader, Bildungsgeschichte, 2 (2014)5 »Eine willkommene Ausgangsbasis für weitere, spannende Studien im Schnittpunkt von Medizin, Psychologie, Literaturwissenschaft, Anthropologie und Sozialgeschichte.« Rafael Arto-Haumacher, www.literaturkritik.de, 3 (2014) »Bei Stalfort wird klar, dass die Art und Weise, wie bestimmte Gefühle empfunden werden und sogar deren Existenz als solche, von äußeren Faktoren wie Diskursen, gesellschaftlichen Normen und Sozialisation abhängt.« Sebastian Lipp, verrönscht und zugenetzt!, 3 (2014) Besprochen in: GMK-Newsletter, 11 (2013) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.2013, Robert Jütte H-Soz-u-Kult, 26.09.2014, Ute Frevert Bildungsgeschichte, 2 (2014), Sophia Baader Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, (2015), Iris Spieker
  • Jutta Stalfort (Dr. phil.) arbeitet in der Erwachsenenbildung in den Bereichen Philosophie, Geschichte und Politik.
  • German