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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
(Dis-)Orienting Sounds - Machtkritische Perspektiven auf populäre Musik
Ist Teil von
  • Beiträge zur Popularmusikforschung : 45
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 INHALT 5 Editorial 7 Between Saviours and Disillusionists. (Dis -)Orientations in (Popular ) Music Education 11 Tabu und Affirmation: Desorientierende Orientierung im popularmusikalischen Umgang mit dem Tod aus musikpädagogischer Sicht 31 Ethnie und Nation als semantische Reservoirs virtueller musikbezogener Differenzkonstruktionen 47 Klitclique und »Der Feminist FEURm1n1$t«: Konzeptuelle Desorientierung als Empowerment 79 »Natürlich nur ironisch und nur so nebenbei .« Teilzeit-Solidarität, Neosexismus und Humor im Indie, Punk und Rap 105 Human*. Posthumanism and the Destabilizing of Identity Categories in Music Videos 133 Hardbass: Intersectionality, Music, Social Media, and the Far-Right on the European Periphery 153 Von weißen Massais, Hexen und Löwinnen. Sexual is ierungen afrikanischer Musiken in Erlebnisromanen deutschsprachiger Autorinnen 167 Musikanalyse als Mediendispositivanalyse - Perspektiven einer Neuorientierung für die Popmusikforschung 187 Praxisbezogene Jazz- und Popmusik-Studiengänge al s Orientierungspunkte für die Popularmusikforschung in Deutschland 211 Die Erfindung des Rockkonzerts in der Provinz. Ein praxeologischer Blick auf das Soester »Karussell der Jugend« 1959-1971 233 Suchtgenese und Selbstkonzepte: Zum Potential biographischer Fallrekonstruktionen für die Popular Music Studies 261 Remixe. Remixen. Popularmusikforschung: Potentiale für methodologische Neugestaltungen 283 Zu den Autor* innen 305
  • Populäre Musik macht Angebote zur soziokulturellen Orientierung und Positionierung ihrer Hörer*innen. Damit verbunden sind Machtstrukturen - etwa im Verhältnis der Geschlechter, der Generationen, Ethnien oder sozialen Milieus -, die populäre Musik reproduzieren, aber auch aufbrechen kann, sodass Des- oder Neuorientierungen entstehen können. Die Beiträge dieses Bandes analysieren solche Prozesse kritisch und auf mehreren Ebenen: vom Neosexismus in Indie Rock und feministischen Gegenstrategien, über sexualisierte Afrika-Bilder und osteuropäische Hardbass-Szenen bis zum Entwurf posthumaner Welten in Videoclips. Darüber hinaus werden Leitvorstellungen der Musikpädagogik hinterfragt und Vorschläge für methodologische Neuorientierungen der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit populärer Musik formuliert.
  • »Der vorliegende Band vermittelt neben seinen inhaltlich enger gefassten Einzelbeiträgen vor allem einen beispielhaften Überblick über die thematische Breite und aktuelle Untersuchungsgegenstände der Popularmusikforschung und zeigt die gesellschaftliche Relevanz der Fragestellungen dieser vergleichsweise jungen Disziplin.« Stefanie Klos, MEDIENwissenschaft, 4 (2020) »Der Band bietet anregende Einblicke und Überlegungen zu einem breiten Spektrum an identitätsbezogenen Orientierungen.« Bernhard Steinbrecher, MDW-Magazin, 3/4 (2020) O-Ton: »Über Macht und Popmusik« - Ralf von Appen und Magdalena Fürnkranz im Interview bei Deutschlandfunk Kultur am 24.10.2019.
  • Issued also in print.
  • Ralf von Appen ist Professor für Theorie und Geschichte der Popularmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Von 2008 bis 2020 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Popularmusikforschung (GfPM). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte, Theorie, Analyse und Ästhetik der populären Musik.
  • Mario Dunkel (Prof. Dr.) arbeitet am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
  • In German.