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Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Künstler. Ein Report : Porträts und Gespräche zur Kulturpolitik
Ist Teil von
  • Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Künstler sein. Eine Frage der Kulturpolitik? 9 Konzertierte Wertschätzung statt prekärer Arbeitsbedingungen! 15 "Es wäre schon ein Traum: Nichts anderes machen als Schreiben und Lesen" 31 "Es kann ja auch einmal die fetten Jahre geben." 39 "Man muss das Haus rocken, dann verdient man was." 53 "Theater suchen ihre Regisseure nicht beim Arbeitsamt." 67 "Im Kulturbereich herrscht die Umkehrung der Marktwirtschaft." 81 "Schreiben ist Knochenarbeit." 87 "Musik ist lebensnotwendig." 97 "Die Medien entziehen sich dem kulturellen Auftrag." 107 "Das alte System kommt an seine Grenzen" 121 "Als ich nach Deutschland kam, glaubte ich, nie wieder in meinem Beruf arbeiten zu können." 131 "Ich teile mein Leben nicht in Arbeit und Freizeit." 141 "Meine Altersabsicherung ist eine Katastrophe." 151 "Wir waren die Vorreiter des Neoliberalismus." 159 "Theaterarbeit ist mehr als ein Teil der Summe." 171 "Wer definiert denn, wann jemand ein Künstler ist?" 189 "Nur von der Kunst habe ich nie gelebt." 197 "Gott ist für die Finanzen zuständig." 205 "Selbst der Wetterbericht ist teurer als ein Dokumentarfilm" 215 "Die deutschen Förderanstalten sollten dem deutschen Film mehr vertrauen." 225 "Ich bin eher ein Handwerker." 235 "Träume sind Träume. Realität ist was anderes." 245 "Der Beruf des Kinderfilmregisseurs ist quasi nicht mehr existent." 259 "Sobald du weisungsgebunden bist, bist du kein selbständiger Künstler mehr." 271 "Filmförderung ist Wirtschaftsförderung." 283 Künstler 297 Autoren 299 300
  • Kunst wird von kreativen Menschen geschaffen. Mit ihren Angeboten an Ausdrucksformen zur gesellschaftlichen Selbstvergewisserung agieren Künstler in einem komplexen Handlungsrahmen zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Dieses Buch enthält Porträts und Gespräche, in denen Filme- und Theatermacher, Autoren, Musiker und Bildende Künstler selbst zu Wort kommen. Sie gewähren Einblicke in Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, nehmen Stellung zum kulturpolitischen Anspruch und zur Wirklichkeit der Kunstförderung und markieren Eckpunkte einer zukünftigen Künstlerverträglichkeitsklausel bei allen politischen Entscheidungen. Denn Kunst kostet - und die Arbeit der Künstler sollte dem Kulturstaat kostbar sein.
  • »[Das Buch] sei allen empfohlen, die auch nur ansatzweise daran interessiert sind, zu erfahren, unter welchen Bedingungen heutzutage Musik, Bildende Kunst, Literatur, Theater- und Filmarbeit auf lokaler, regionaler, zum Teil auch auf nationaler Ebene wirklich entsteht. Vor allem den Mitarbeitern von Kulturämtern und -büros sowie den Mitgliedern von Fördergremien und Preisjurys und auch Sponsoren, Förderern und Gönnern regionaler Kultur sei die Lektüre nachdrücklich ans Herz gelegt.« Dennis Schütz, http://www.dennisschuetze.de/blog, 20.01.2014 Besprochen in: Die Künstlergilde, 1 (2013) kultur politik, 2 (2013), Ulla Windheuser-Schwarz
  • Wolfgang Schneider is chair holder of the UNESCO Chair in Cultural Policy for the Arts in Development and professor for cultural policy at the University of Hildesheim, Germany.
  • German