Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 8 von 8

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Digitale Patientenversorgung : Zur Computerisierung von Diagnostik, Therapie und Pflege
Ist Teil von
  • Medical Humanities : 3
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- Digitale Patientenversorgung -- I. Interdisziplinäre Blickwinkel -- Anthropologische und ethische Aspekte des Einsatzes von Robotern im Gesundheitssektor -- Vom Laborautomaten zur computerisierten Laborfabrik -- Vom "Anschwellen der medizinischen Fachliteratur" zur Computerunterstützung ärztlicher Entscheidungen -- Computer in der Medizin im 20. Jahrhundert -- II. Neue Möglichkeiten - neue Fragen: Umgang mit dem Wandel in der Patientenversorgung -- Akzeptanz und ethische Implikationen der ärztlichen Telekonsultation -- "Warum stechen, wenn man scannen kann?" -- Healthy Smart Home -- III. Selbstbestimmung des Patienten und technische Innovation -- Evaluation der "Entscheidungshilfe Prostatakrebs" -- Wer entscheidet? -- ,Meine' Daten - ,Meine' Verantwortung? -- IV. Formen der Auseinandersetzung mit dem Technozän -- Eine Robbe für Oma -- "Das Zukunftsmuseum" - "Science or Fiction?" -- Autorinnen und Autoren.
  • Bildgebende und diagnostische Verfahren, Therapien und Therapieentscheidungen, aber auch Pflege, Datenverwaltung und Abrechnung: IT-gestützte Prozesse greifen immer tiefer in die Arbeit mit und an Patient*innen ein. Die digitale Technik verändert hierbei Prozesse und Wissensbestände in Medizin und Pflege und entwickelt sich so zu einem potenziell dritten Akteur zwischen Patient*in und Versorger*in. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Technisierung aus interdisziplinärer Perspektive u.a. mit Fragen zu Ethik, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Damit tragen sie zur kritischen Reflexion der gegenwärtigen Entwicklungen bei und loten deren Chancen und Risiken aus.
  • Julia Inthorn (Dr. phil.) ist Direktorin des Zentrums für Gesundheitsethik Hannover. Sie forscht und lehrt in der Medizin- und Pflegeethik und ist Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer.
  • Rudolf Seising (PD Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Senior Research Fellow des Forschungsinstituts für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums München. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Geschichte der Informatik, insbesondere in der Geschichte der Künstlichen Intelligenz.