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Edition Kulturwissenschaft : 238
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Fragile kollektive Identitäten : Wie sich soziale Bewegungen radikalisieren
Ist Teil von
  • Edition Kulturwissenschaft : 238
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Warum radikalisieren sich politische Akteure? Eine Einleitung 7 2. Theorien politischer Radikalisierung 21 3. Kollektive Identität und Radikalisierungsprozesse in sozialen Bewegungen 59 4. Erklärungsansätze zur Radikalisierung des SNCC 87 5. 1960-1962 - Die Anfangsjahre 99 6. 1962-1965 - Neue Wege: Von Direct Action zu Empowerment 121 7. 1965-1968 - Vietnamkrieg und Black Power 167 8. Radikalisierungsprozesse in sozialen Bewegungen 221 Abbildungsverzeichnis 235 Annex: Kategorienbildung Themen und Aktionsformen 237 Quellennachweis 243 Literatur 261
  • Warum radikalisieren sich politische Akteur*innen? Die Antworten darauf sind vielschichtig und werden nicht selten kontrovers diskutiert. Martin Wilk nutzt neuere Ansätze der Bewegungsforschung, um dieser Frage am Beispiel des US-amerikanischen »Student Nonviolent Coordinating Committee« (SNCC) nachzugehen, das sich im Laufe der 1960er Jahre von einer gewaltfreien zu einer gewaltbereiten Organisation wandelte. Er zeigt auf, dass insbesondere Ansätze, die sich mit der Konstruktion kollektiver Identitäten in sozialen Bewegungen beschäftigt haben, eine wertvolle Erweiterung unseres Verständnisses von Radikalisierungsprozessen bieten.
  • »Die Studie (leistet] eine innovative Verbindung des Konzeptes kollektiver Identität mit der Radikalisierungs- und Bewegungsforschung und [bietet] daher auch über die Kulturwissenschaft hinaus einen Beitrag zu den gegenwärtigen Debatten zu Radikalisierung und Identitätspolitik.« Simon Bein, Politische Vierteljahresschrift, 12.01.2021
  • Martin Wilk, geb. 1981, promovierte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Er arbeitete u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag und ist in der Berliner Senatskanzlei tätig.
  • In German.