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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sehen als Vergleichen : Praktiken des Vergleichens von Bildern, Kunstwerken und Artefakten
Ist Teil von
  • Kunst/Kultur/Theater
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Blickwechsel: Was das vergleichende Sehen mit Bildern und ihren Betrachtern macht 7 Farbe und Kennerschaft 27 Klassizismus, Weltkunst und die Verführungen des Bildvergleichs 51 Dekorative Beliebigkeit oder anregende Offenheit? 81 Die Große Galerie des Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn auf Schloss Weißenstein in Pommersfelden als Vergleichsanordnung 107 Im Referenzraum der Zeiten 127 Relationalität statt Kulturvergleich 147 Harun Farockis Schnittstelle 189 Ein Blick zurück 207 Autorinnen und Autoren 215
  • Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
  • Besprochen in: https://pub.uni-bielefeld.de, 26.10.2020
  • funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - SFB 1288 Praktiken des Vergleichens
  • Johannes Grave (Prof. Dr.), geb. 1976, lehrt Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Praktiken des Vergleichens«. Für seine Forschungen zur Kunst um 1800, zur Frührenaissance sowie zu bildtheoretischen Fragen wurde er 2020 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
  • Joris Corin Heyder, geb. 1981, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Rahmen seines Habilitationsprojekts untersucht er den Imperativ des vergleichenden Sehens in kennerschaftlichen Praktiken zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert.
  • Britta Hochkirchen (Dr. phil.), geb. 1982, ist akademische Rätin a. Z. am Arbeitsbereich Historische Bildwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Bielefeld sowie Teilprojektleiterin im Sonderforschungsbereich 1288 »Praktiken des Vergleichens«. Sie forscht zu kuratorischen Praktiken des Vergleichens in Kunstausstellungen zur französischen Kunst im Zeitalter der Aufklärung und zur Temporalität des Bildes.
  • In German.