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Grammatik in Erzählungen - Grammatik für Erzählungen : Erwerbs-, Entwicklungs- und Förderperspektiven [electronic resource]
Ist Teil von
Thema Sprache - Wissenschaft für den Unterricht : 29
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Frontmatter -- Cover -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Erzählen als sprachliches Handlungsmuster - Theorie- und Erwerbsfragen -- Verbale Distanz als sprachliches Werkzeug des Erzählens - Über die Vermittlung von textgrammatischem Handlungswissen an einer inklusiven Kindertagesstätte -- Syntaktische Abenteuer im mündlichen Erzählerwerb -- Grammatisches Monitoring beim L2-Erzählen -- Gebrauch und Erwerb der Tempora in mündlichen und schriftlichen Erzählungen -- Junktion und Narration - Schreibentwicklungsprozesse ein- und mehrsprachiger Kinder -- Dich werde ich in drei Tagen fressen. Vorfeldrealisierungen in schriftlichen Erzählungen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I -- Rekonstruktion des Erwerbs- und Lernprozesses grammatischer Kategorien und Begriffe und deren Bedeutung für das Überarbeiten schriftlicher Erzähltexte -- Backmatter -- Die Autorinnen und Autoren der Beiträge -- Backcover.
Wie hängen morphologisch-syntaktische Spracherwerbs- und Schreibentwicklungsprozesse mit dem Ausbau pragmatisch-diskursiver Fähigkeiten zur funktionalen Gestaltung des Sprachhandlungsmusters Erzählen zusammen? Welche Entwicklungsschritte sind in mündlichen und schriftlichen Erzählungen vom Vorschulalter über die Grundschule bis hin zur Sekundarstufe I bei ein- und mehrsprachigen Kindern zu beobachten? Der Band Grammatik in Erzählungen - Grammatik für Erzählungen nimmt sich dieser Fragen an. In seinen Beiträgen werden zum einen anhand empirischer Studien ungesteuerte Erwerbs- und Entwicklungsprozesse sprachlicher Mittel diskutiert, die für das Gestalten narrativer Texte besonders funktional sind (z. B. Tempus, Junktion, Vorfeldbesetzung). Zum anderen werden, auch konkret an die empirischen Befunde anknüpfend, didaktische Konzepte dazu präsentiert, wie grammatische Fähigkeiten integrativ im Rahmen narrativer Sprachhandlungen durch spezifische Inputmanipulation oder Intervention gefördert werden können.