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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die württembergische Tabea : Lebensbeschreibung der exemplarischen Pietistin Beata Sturm (1682‒1730)
Ist Teil von
  • Edition Pietismustexte (EPT) : 14
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter -- Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- I. Das äussere Leben der seeligen Jungfer Sturmin -- II. Der Seel[igen] Jungfrau Sturmin eigenhändig geschriebene Personalien -- III. Der seel[igen] Jungfer Sturmin inneres Leben -- Ihre Geburt und Christliche Erziehung -- Ihre geheiligte Kindheit und Jugend -- Ihre Zeit und Führung zu Blaubeyren -- Der seel[igen] Jungfer Sturmin Zurückkunfft nach Stutgardt / und dorten geführtes Exemplarisches Christenthum -- I. Deß ungefärbten Glaubens -- II. Durch die Liebe gegen GOtt und alle Menschen -- III. Ihre thätige Liebe gegen den Neben=Menschen -- IV. Von der Gabe und Ubung Ihres Gebets -- V. Von der Seel[igen] Jungfer Sturmin Erkäntniß, Liebe zu GOttes Wort, und Bibel=Lesen -- [Uber die Bücher Mosis] -- Von denen übrigen Büchern des Alten Testaments -- Uber die Bücher Neuen Testaments -- VI. Von ihrem äusserlichen GOttes=Dienst -- 1. [Das Kirchen=Gehen] -- 2. Von ihrer Ubung beym Heiligen Abendmahl -- 3. Ihre Achtung gegen das Lehr=Amt -- [4. Das Betragen gegen den Separatismum] -- VII. Von Ihrer Klugheit und Erfahrung -- VIII. Der seel[igen] Jungfer Sturmin Einsamkeit und Umgang -- IX. Ihr Verhalten unter dem Leyden -- [Christian Eberhard Weissmann?]: Der seel[igen] Jungfer Sturmin geistlicher character, und eigentliche Seelen=Gestalt aus dem bißherigen kurtz zusammen gezogen von einem der Jungfer Sturmin lange Zeit vertraut geweßten Theologo unter uns, auf Ersuche -- Backmatter -- Editorische Notiz -- Nachwort -- Literaturverzeichnis -- Register -- Personen.
  • Bibeltexte -- Bildnachweise -- Weitere Veröffentlichungen.
  • Eine sehbehinderte Frau, die ihre Hände zum Beten faltet - so präsentiert der Hofmaler Isaak Lieffkopf die zum württembergischen Pietismus zählende Stuttgarter Juristentochter Beata Sturm (1682- 1730). Und ihr Biograph Georg Conrad Rieger (1687‒1743) gibt mit seiner Titelformulierung, in der er die Frau mit der aus dem Neuen Testament bekannten Tabea oder Tabita (Apg 9) vergleicht, zu erkennen, wer sie eigentlich war: eine Jüngerin Jesu, die viele gute Werke tat und an der die Krankheit und Tod besiegende Macht Gottes sichtbar wurde. Am liebsten wäre sie »Prediger« geworden, bekannte Beata Sturm ihrem Seelsorger Rieger. Gleich nach ihrem Tod begann er ihre Biographie zu schreiben. In Württemberg wurde »Jungfer Sturmin« nach ihrem Tod wie eine Heilige verehrt, und Rieger bemüht sich in seiner auf persönlichen Kenntnissen beruhenden Biographie, ihr Leben und Wirken so zu schildern, dass sie möglichst vielen zum Vorbild werden konnte. Sein Buch ist ein Beispiel evangelischer Hagiographie und gibt aber zeitgenössische Einblicke in die Frömmigkeits- und Lebenspraxis des frühen 18. Jahrhunderts. [The Württembergian Tabea. Biography of the exemplary pietist Beata Sturm (1682-1730)] A woman, weak of vision, folding her hands in prayer - this is how the court painter Isaak Lieffkopf depicted the pietist Beata Sturm (1682-1730) from Stuttgart. In the title of his book her biographer Georg Conrad Rieger (1687-1743) compares her to the woman Tabitha (Acts 9) from the New Testament, thus indicating who she actually was: a disciple of Jesus, who did much good, gave many alms and in whom God's power over illness and death was demonstrated. Beata Sturm confessed to Rieger, her pastoral counsellor, that she would have preferred to become a »preacher«. Shortly after her death, Rieger started to write her biography. In Württemberg, »maid Sturmin« was worshipped like a saint after her death. Similarly, in his biography that contains personal knowledge of Beata Sturm, Rieger aims to depict her life and work in a way that she could become a role model for many. His book is an example of a Protestant hagiography, but also includes contemporal insights into the practice of piety in the life in the early 18th century. Martin H. Jung is Professor of Historical Theology at the University of Osnabrück. Since 1999 he is a member of the Historical Commission for the Study of Pietism. The exploration of pietism in Württemberg has been one of his main research subjects since his PhD.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-374-06678-X
OCLC-Nummer: 1227389642
Titel-ID: 9925177369406463
Format
1 online resource (281 pages)
Schlagworte
Pietismus, Theologiegeschichte, Bibel, Kirchengeschichte, Frömmigkeit