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VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung : 7
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Leben mit den Lebenswissenschaften : Wie wird biomedizinisches Wissen in Alltagspraxis übersetzt?
Ist Teil von
  • VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung : 7
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Editorial 2 INHALT 5 Einleitung 7 Neue Vergemeinschaftungen? Entstehungskontexte, Rezeptionslinien und Entwicklungstendenzen des Begriffs der Biosozialität 21 »Einfach so mal schauen, was gerade los ist.« Biosoziale Familialisierung in der Schwangerschaft 43 Making up people in school. Schule als biosozialer Raum 63 Erfolgreich schüchtern und niemals alt? Ratgeberliteratur als Medium der Medikalisierung 83 Die Ökonomie biowissenschaftlicher Wissensproduktion 113 ›Neuro-Enhancement‹ - Gesellschaftlicher Fortschritt oder neue Dimension der Medikalisierung? 131 Epistemische Vermischung: Zur Gleichsetzung von Person und Risikoprofil in der genetischen Beratung 153 Gen-Wissen zwischen Labor und Früherkennung 169 Tiefgekühlte Vorsorge. Die Gestaltung von Zukunft durch die Lagerung von Stammzellen aus Nabelblut 191 Organisiertes Risiko: Wie die Wechseljahre zum Bilanzierungsobjekt werden 199 Das »Wissen der Leute«. Zur Diskursivierung der Biowissenschaften im Internet 219 Mediale »Reinigungsarbeit«. Der Diskurs um die PID in der ZEIT 243 Rahmenwechsel: Die ADHS als Innovationspotenzial 261 AUTORINNEN UND AUTOREN 275 DANK 279 280
  • Die Chancen und Risiken biomedizinischer Entwicklungen werden innerhalb der Wissenschaft und in den Medien breit diskutiert. Wie aber erfolgt die Aneignung dieser Wissensbestände, wie kommt das neue Wissen »unter die Leute«? Im Mittelpunkt des Bandes steht genau diese Frage nach dem »Wie« der Weitergabe, Vermittlung und Aufnahme biomedizinischen Wissens in Alltagswelten - also nach der Prozessierung neuer biomedizinischer Wissensbestände. Anhand konkreter Beispiele werden verschiedene Mechanismen des Wissenstransfers vorgestellt, so dass sich eine analytische Grundlage für das Verstehen der lebensweltlichen Relevanz biomedizinischen Wissens eröffnet.
  • Besprochen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.02.2011, Petra Gehring
  • Katharina Liebsch (Prof. Dr.) ist Professorin für Soziologie unter besonderer Berücksichtigung der Mikrosoziologie an der Helmut Schmidt Universität Hamburg. Sie ist Ko-Leiterin des Clusters OPAL (Organisation Personal Arbeit Leadership) an der HSU und forscht derzeit zur Technisierung von Pflege-Arrangements im Rahmen des Verbund-Projekts »Sorge-Transformationen. Forschungsverbund interdisziplinäre Carearbeitsforschung«. Weitere Schwerpunkte sind die Geschlechterforschung, die hermeneutische Wissenssoziologie und Normenanalyse, Körper- und Biopolitik sowie Kulturen des Privaten und der Intimität.
  • Ulrike Manz (Dr. phil.), Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Körpersoziologie, Wissenssoziologie und Biopolitik.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1425-3
DOI: 10.14361/transcript.9783839414255
OCLC-Nummer: 905919031, 979835910
Titel-ID: 9925177363706463