Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 2 von 2

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Erfindung der Erinnerung : Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • 1 Inhalt 5 Danksagung 7 Einleitung 9 1. Erinnern und erinnert werden: Vier Beispiele zur Einführung 27 2. Die Erfindung der Erinnerung oder: Was diese Beispiele zeigen 43 3. Kriegskindheit zwischen individueller und kollektiver Erinnerung 51 4. Repräsentation, Zirkulation, Speicherung 57 5. Zusammenfassung und Überleitung 79 1. Einführende Bemerkungen 85 2. Trauma individualisieren: Vom Kriegskind zum traumatisierten Subjekt 93 3. Vom individuellen zum kollektiven Trauma: Traumatisierte Generationen und das nationale Gedächtnis 127 4. Zusammenfassung 177 Schluss 179 Literatur 187 202
  • Wie entsteht ein kollektives Gedächtnis? Wie erinnern sich Menschen im sozialen Raum? Und wie wird Erinnerung gemacht? So lauten die Fragen, denen der Soziologe Michael Heinlein in seinem hoch aktuellen Buch zur Erinnerungskultur nachgeht. Mit kritischem Blick widmet sich seine Studie der Konstruktion der so genannten »Generation der Kriegskinder« und den damit verbundenen medizinisch-psychologischen Diskursen zum kollektiven Trauma der Deutschen. Dabei erschließt der Autor nicht nur Neuland für eine weitgehend »gedächtnisvergessene« Soziologie, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um das Ende der Zeitzeugenschaft des Zweiten Weltkriegs.
  • »[E]indringliche Beispiele sind es, die Heinleins Buch nicht als eine (weitere) soziologische Studie erscheinen lassen, sondern mit wirklichen, realen Erfahrungsberichten Praxisbezug herstellen. Daher ist die Lektüre, neben dem rein wissenschaftlichen Interesse, besonders denjenigen zu empfehlen, die mit diesem Personenkreis beruflich oder ehrenamtlich zu tun haben: Betreuer, Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter entsprechender Verbände (u.a. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) sowie Trauerbegleiter und Seelsorger.« Stephan Hadraschek, www.sargsplitter.de, 21.12.2010 Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 31.10.2010, Barbara Stambolis MGZ, 76/2 (2017), Dieter H. Kollmer
  • Michael Heinlein (Dr. phil.) forscht und lehrt am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Schwerpunkten gehören soziale Erinnerungs- und Gedächtnisforschung, Kosmopolitismus und Arbeitssoziologie.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1609-4
DOI: 10.14361/transcript.9783839416099
OCLC-Nummer: 744466215, 892890638
Titel-ID: 9925177305806463