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Typisch Deutsch : (Eigen-)Sichten auf populäre Musik in diesem unserem Land
Ist Teil von
Beiträge zur Popularmusikforschung : 41
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Description based upon print version of record.
1 INHALT 5 Editorial 7 »Typisch deutsche« populäre Musik heute. Eine Annäherung 9 Über einige Probleme beim wissenschaft l ichen Umgang mi t dem Begriff des Typischen und über den Versuch, ihn auf sinnvolle Weise durch einen anderen zu ersetzen 29 »So deutsch wie möglich - möglichst deutsch«: Hausmusik 45 Erfundene Tradition: Volkslieder als nationale Stereotypen 63 »We are from the Mittelstand, you know.« Essayistische Anmerkungen zur Verortung der deutschen Popmusik 77 Allein gegen den Rest der Welt - Repräsentationen von Männlichkeiten im Deutschrock bei Westernhagen und den Böhsen Onkelz 101 Nordisch - germanisch - deutsch? Zur Mythenrezeption im Heavy Metal 127 Heimattreue Patrioten und das »Land der Vollidioten« - Frei.Wild und die ›neue‹ Deutschrockszene 153 Zu den Autoren 185
Wie viel Bier ist, in Abwandlung einer Sentenz Friedrich Nietzsches, in der typisch deutschen Musik? Und ist das typisch Deutsche in oder an der Musik? Überhaupt: Was ist typisch Deutsch - und ist die Frage nach dem typisch Deutschen in der populären Musik selbst eine typisch deutsche Frage? Wo nimmt das typisch Deutsche seinen Anfang in der populären Musik: im »Volkslied«, in der volkstümlichen Musik oder der »Hausmusik«? Wo blüht es auf oder treibt es Blüten: im Jazz, bei Helge Schneider oder Heino, Udo Lindenberg oder der Neuen Deutschen Welle? Und wo wird es konterkariert oder hat das typisch Deutsche ein Ende: beim Badenweiler Marsch oder im germanophilen Metal, bei den alten Onkelz oder frei.wildernden Patrioten? Fragen über Fragen ...
»Die beiden Herausgeber [haben] einen spannenden und vielfältigen Sammelband vorgelegt, dessen Lektüre sich zweifelsfrei lohnt.« Stefan Kubon, http://www.publikative.org, 17.12.2014 Besprochen in: http://www.folkworld.eu, 56/3 (2015), Tom Keller
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.