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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften : Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis
Ist Teil von
  • Kultur und soziale Praxis
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften 9 Sprache und Nation in Italien 27 Über das Kategorisieren von Sprachen und Sprecher_innen 45 Postkoloniale Mehrsprachigkeit und »Deutsch als Zweitsprache« 69 »Nein, das kann nur die Muttersprache sein.« 89 Gedanken zum Verhältnis von Rassismus, nationalsprachlicher Diskriminierung und Neolinguizismus 109 Lebenslanges Lernen nur für »Native« Speaker!? 131 Die Sprache der Schule 151 Ein »neutrales Vergleichsmedium, das niemandes Muttersprache ist«? 179 Wie über sich selbst nachdenken? 205 »Alles steht und fällt mit der Deutschnote« 223 Mehrsprachigkeit: Relevant, aber kulturalisierend? 245 Deutsch als Wissenschaftssprache und normativ-korrektes Deutsch als Herrschaftsinstrumente im universitären Kontext 263 »Anstatt unsere Bemühungen zu zertrampeln, wäre es gut sie manchmal zu bewundern.« 283 Hochschuldidaktische Interventionen 299 Von »StaatsbürgerInnen« zu »Regierenden« 317 Kurzbiographien Autor*innen 339 Backmatter 346
  • Wie und mit welchen Konsequenzen stehen Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften in einem prekarisierten Verhältnis? Der Band knüpft an Arbeiten zu Migrationspädagogik und Rassismuskritik an und vertieft mit seinem Fokus auf Sprache einige in diesem Kontext aufgeworfene Fragen. Sprache ist gleichzeitig Medium der Kommunikation sowie Gegenstand und Mittel der Instruktion in Bildungseinrichtungen; darüber hinaus werden über den Umgang mit Sprache(n) hegemoniale Diskurse zu Migration (re)produziert. Die Beiträge, u.a. von Inci Dirim, Paul Mecheril und Brigitta Busch, erkunden diese Bedeutungsproduktion, ihre Mechanismen sowie mögliche Transformationen eines prekarisierten Verhältnisses.
  • »Philosophisch interessant sind die überwiegend sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Beiträge in diesem Band deshalb, weil sie alle in unterschiedlichen Kontexten der Frage nachspüren, wie über Sprache eine spezifische Normalität hergestellt wird, die bestimmte Subjekte als bevorzugt und andere benachteiligt positioniert.« Nausikaa Schirilla, polylog, 37 (2017) »Der umfangreiche und aussagekräftige Sammelband kann ohne Zweifel für die Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrkräften Fundgrube und Anregungspotential sein!« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 16.06.2015 Besprochen in: IDA-NRW, 21/2 (2015)
  • Issued also in print.
  • Nadja Thoma (Dr. phil.) ist Universitätsassistentin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen rekonstruktive Bildungsforschung, Biographieforschung, Mehrsprachigkeits- und Translationsforschung sowie Bildung und Professionalisierung im Kontext von Migration und sozialen Ungleichheitsverhältnissen.
  • Magdalena Knappik (Mag.a) lehrt und forscht am Institut für Germanistik, Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, an der Universität Wien.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-2707-X
DOI: 10.14361/9783839427071
OCLC-Nummer: 1013950028, 889967864
Titel-ID: 9925177272706463