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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Selbstbestimmungsgesetz : Über die Diskurse um Transgeschlechtlichkeit und Identitätspolitik
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Bielefeld : transcript,
Erscheinungsjahr
2023
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Cover -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Einführung -- 2.1 Geschlechterverständnis -- 2.2 Geschlecht im Recht -- 2.2.1 Lex Transsex: Das Transsexuellengesetz -- 2.2.2 Divers: Der Dritte Personenstand -- 2.2.3 Angrenzende Rechtsbereiche -- 2.3 Geschlechterbinäres und geschlechterplurales Denksystem -- 3. Methodik -- 3.1 Foucaultsche Vorüberlegungen -- 3.2 Diskursanalyse/Dispositivanalyse -- 3.2.1 Wissenssoziologische Diskursanalyse -- 3.2.2 Narrationsanalyse -- 4. Die Diskurse um das Selbstbestimmungsgesetz und weitere Gesetzentwürfe -- 4.1 Diskurse zu den Gesetzentwürfen innerhalb der politischen Debatten -- 4.1.1 Positionen zum 45b PStG »Varianten der Geschlechtsentwicklung« -- 4.1.2 Positionen zum 1631e BGB »Gesetz zum Schutz von Kindern mitVarianten der Geschlechtsentwicklung« -- Gesetzentwurf zum »Schutz von Kindern vor geschlechtsverändernden operativen Eingriffen« -- Stellungnahmen: thematisch geordnet -- Themenfeld »Androgenitales Syndrom (AGS)« -- Themenfeld »ungenaue Begrifflichkeiten« -- Themenfeld »fehlende gesetzliche Verankerung von Beratung« -- Themenfeld »Terminologische Widersprüchlichkeiten und daraus hervorgehende Rechtsunsicherheit« -- Themenfeld »Zuständigkeit« -- Themenfeld »Straffreie Behandlungen« -- Gesetzentwurf zum »Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung« -- Stellungnahmen -- 4.1.3 Positionen zum »Schutz vor Konversionsbehandlungen« (KonvBehSchG) -- Gesetzentwurf zum Schutz vor Behandlungen zur Veränderung oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder der selbstempfundenen geschlechtlichen Identität (SOGISchutzG) -- Stellungnahmen -- 4.1.4 Positionen zum »Selbstbestimmungsgesetz« (SelbstBestG) und»Geschlechtsidentitätsgesetz« (GiG) -- »Selbstbestimmungsgesetz« (SelbstBestG) -- »Geschlechtsidentitätsgesetz« (GiG) -- Vergleich von SelbstBestG und GiG.
  • Anhörung im Deutschen Bundestag -- Stellungnahmen -- 4.1.5 Positionen zum »Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Änderung des Geschlechtseintrags« -- Gesetzentwurf zur Neuregelung der Änderung des Geschlechtseintrags (2019) -- Stellungnahmen -- Überarbeiteter Gesetzentwurf zur Neuregelung der Änderung desGeschlechtseintrags (2021) -- 4.2 Positionen von weiteren Diskursakteuren zum SelbstBestG -- 4.2.1 Rechtswissenschaftliche Positionen -- 4.2.2 Positionen im Mediendiskurs: queerfeministische Forderungen nachAnerkennung und cisfeministische Verweigerung -- Cisfeministische Positionen im Mediendiskurs -- Queer‐Feministische Positionen im Mediendiskurs -- 4.2.3 Medizinische und psychologische Positionen -- 4.2.4 Ethikkommission -- 4.3 Lex Sex: Zusammenfassung der Positionen nach Diskursarenen -- 4.3.1 Exegese des rechtlichen Geschlechtsbegriffs: Natur vs. Kultur -- 4.3.2 Das Angstnarrativ: Kampf um Sicherheit und Schutz unter besonderer Betrachtung des Mündels als außerordentlich schutzbedürftig -- Exkurs: Der Schutzraum als Angstnarrativ -- 4.3.3 Gleichstellung vs. Dekonstruktion -- 4.3.4 Begutachtungs‑/Beratungspflicht vs. Unterstützungsangebot -- 4.3.5 Menschenwürde: Selbstbestimmung vs. Kontrolle -- 4.3.6 Gesetzeskonflikte -- 4.4 Diskurs‐Strategie -- 4.4.1 Konstruktionen -- 4.4.2 Diskurssprache -- 4.4.3 Netz‐Aktivismus -- 4.4.4 Desinformation und Polarisierungstendenzen -- 4.5 Transnegativität und Transfeindlichkeit im Kontext der Diskurse -- 4.5.1 Transnegativität und Transfeindlichkeit -- 4.5.2 Homonormativität -- 5. Das Selbstbestimmungsgesetz zwischen Anerkennungskampf und Identitätspolitik -- 5.1 Das Politische und die Politik -- 5.2 Widerstreit der Lebensformen: Anerkennungskampf und identitätspolitische Bestrebungen -- 5.2.1 Lebensformen -- 5.2.2 Anerkennung(skämpfe) -- 5.2.3 Kampf oder Widerstreit?.
  • 5.2.4 Das Identitätspolitische -- 5.3 Identitätspolitik -- 5.4 Dejure ist nicht Defacto -- 5.5 Ein theoretisch‐utopischer Ausblick -- 5.6 Ein Weg in die Praxis: Critical Cisness im Alltag und in der Politik -- 5.6.1 Mikro‐Ebene: Critical Cisness -- 5.6.2 Meso‐Ebene: Sichtbarkeiten und Braves Spaces -- 5.6.3 Makro‐Ebene: Rechtfertigung dejure und Antidiskriminierungsschutzdefacto -- 6. Fazit -- Quellenverzeichnis -- Fachliteratur und Medientexte -- Bundesverfassungsgericht‐Urteile -- Gesetze/Gesetzentwürfe/Anträge -- Stellungnahmen und Bundestagsdebatten (SelbstBestG/GIG) -- Stellungnahmen (KonvBehSchG) -- Stellungnahmen »Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung der Änderung desGeschlechtseintrages« -- Stellungnahmen »Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung« -- Dank.
  • Im Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen.
  • Description based on publisher supplied metadata and other sources.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 9783839467190
DOI: 10.1515/9783839467190
OCLC-Nummer: 1375297770
Titel-ID: 9925177252706463