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Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung : 188
1st ed

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen : Die ÖTV und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker 1964-1982
Ist Teil von
  • Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung : 188
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 11 I. Eine Gewerkschaft und ihr angehender Vorsitzender 21 II. Verschiedenartige Aufbrüche und Reformbemühungen. Die ÖTV 1964 bis 1969 133 III. Die »eigentliche Macht im Staat«?Erfolge und vergebliche Mühen der ÖTV in den 1970er Jahren 297 IV. Krise der Tarifpolitik. Die ÖTV in der letzten Phase der sozialdemokratischen Ära 1980 bis 1982 521 Schlussbetrachtung 591 Literatur 603 Abkürzungen 647
  • Die Gewerkschaft »Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr« (ÖTV) und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker galten in den 1960er und 1970er Jahren als überaus mächtig: Mit dem legendären zweistelligen Lohnabschluss von 1974 brachten sie sogar Bundeskanzler Willy Brandt in Bedrängnis. Karl Christian Führers Studie porträtiert die ÖTV und zeigt, wie die Organisation in Tarifverhandlungen und bei Streiks agierte. Politische Rahmenbedingungen wie das ambivalente Verhältnis zur SPD und öffentliche Debatten über den Einfluss der Gewerkschaften werden dabei ebenso berücksichtigt wie der wirtschaftliche und soziale Wandel zwischen 1964 und 1982. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutschen Gewerkschaften und der jungen Bundesrepublik.
  • »Eine gut geschriebene Studie [...], die den Blick auf die Gewerkschaften und die Arbeitsbeziehungen in der Vorgeschichte der Gegenwart jenseits von Programmatik oder publiziertem Diskurs öffnet.« Matthias Frese, Westfälische Forschungen, 68 (2018) »Karl Christian Führers Studie ist uneingeschränkt zu empfehlen. Sie unterstreicht eindrücklich, wie verdienstvoll und notwendig eine innovative Zeitgeschichte der Gewerkschaften ist.« Stefan Wannenwetsch, Archiv für Sozialgeschichte, 58 (2018) »Eine detailreiche Analyse der Tarifpolitik der ÖTV und der Rolle Heinz Klunckers in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre.« Andrea Rehling, H-Soz-u-Kult, 26.04.2018 »Die Studie von Karl Christian Führer leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der bundesdeutschen Gewerkschaftsgeschichte in den 60er und 70er Jahren. Die Aufarbeitung der Quellen und des Forschungsstandes ist beeindruckend.« Frank Deppe, junge Welt, 12.03.2018 »Das Buch [ist] mit großem Gewinn zu lesen.« Karl Lauschke, Mitbestimmung, 15.01.2018 »Nicht nur wegen der ausgewogenen Darstellung dieses Arbeitskampfes, sondern auch wegen der Fülle an Einblicken in das Innenleben einer Gewerkschaft ein höchst lesenswertes Buch.« Werner Bührer, Süddeutsche Zeitung, 05.11.2017 »Führer macht die Bedeutung einer sich in den letzten Jahren abzeichnenden Renaissance der Gewerkschaftsgeschichte für die allgemeine Geschichte der Bundesrepublik am Beispiel der ÖTV und ihres langjährigen Vorsitzenden deutlich.« Sebastian Voigt, www.sehepunkte.de, 17/9 (2017) O-Ton: »Was macht Gewerkschaftsmacht?« - Karl-Christian Führer im Gespräch mit Gunter Lange bei ver.di publik im Juni 2017. »Eine präzise Analyse über eine besondere Ära der Gewerkschaftsgeschichte.« Gunter Lange, verdi news, 16/11 (2017) Besprochen in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 105 (2018), Wolfgang Schroeder
  • funded by Hans-Böckler-Stiftung
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY 3.0 license:
  • Karl Christian Führer, geb. 1954, ist Historiker, außerplanmäßiger Professor an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Leibniz-Universität Hannover. Er publiziert zur deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, zur Mediengeschichte und zur Kulturgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. 2009 erschien die Biografie »Carl Legien 1865-1921. Ein Gewerkschafter im Kampf um ein ›möglichst gutes Leben‹ für alle Arbeiter«.
  • In German.