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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Erinnerung und Intersektionalität : Frauen als Opfer der argentinischen Staatsrepression (1975-1983)
Ist Teil von
  • Mainzer Historische Kulturwissenschaften : 25
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references and index.
  • Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Einleitung 9 Teil I. Die Konzepte der Intersektionalität und der Spur in der Erinnerungsarbeit 27 Teil II. Nation und die Subjekte/Körper der Rebellion 95 Teil III. Staatsrepression und diskursiver Wandel 215 Teil IV. Eine von Frauen geschriebene Literatur der desapariciones forzadas 371 Abschließende Überlegungen 483 Danksagung 491 Literatur 493 Personenverzeichnis 547 Backmatter 555
  • Argentinien 1975-1983: Unter der Devise der Rettung des Vaterlandes wurden in geheimen Lagern Menschenrechte verletzt, kulturelle Tabus gebrochen und Frauen Ziel massiver misogyner Gewalt. Die systematische Asymmetrie der Verfolgung rebellischer Frauen und die damit verbundenen, lang anhaltenden mehrfachen Stereotype - aber auch die Beteiligung der Gesellschaft und des Einzelnen an der Repression und am Vergessen - stehen im Mittelpunkt des Bandes. Verónica Ada Abrego denkt Erinnerung und Intersektionalität zusammen, um die wechselnden Subjektkonstruktionen der Opfer der argentinischen Staatsrepression, insbesondere verfolgter Frauen, in den politisch-historischen und literarischen Aufarbeitungsdiskursen Argentiniens (1984-2004) zu beleuchten.
  • »Abregos informative and critical work is of great interest and very useful for scholars working on Argentine society, the long-term effects of state terror and the intricacies of testimonial writing.« Cristian Alvarado Leyton, Journal of Latin American Studies, 50 (2018) Besprochen in: Critical Reviews on Latin American Research, 6/2 (2017), Felipe Fernández Lozano
  • Verónica Ada Abrego (Dr. phil.), Lateinamerikanistin und Übersetzerin, forscht und lehrt am Fachbereich Sprach-, Kultur- und Translationswissenschaft der Universität Mainz in Germersheim. Neben den lateinamerikanischen Memoriadiskursen liegen ihre Forschungsinteressen in den Prozessen kultureller Übersetzung im Rahmen der Migrationen in den spanischen und portugiesischen Sprachräumen und in der Konstruktion des Lateinamerikabildes in Europa. Intersektionalität und Transkulturalität, die Manifestationen der Globalisierung in Literatur, Medien und Künsten sowie die Dekolonisierung des Denkens stellen weitere ihrer Interessengebiete dar.
  • German