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Intro -- Vorwort -- Einleitung -- I. Stand der Forschung -- 1. Adoleszenz und Identitätsbildung von Mädchen und jungen Frauen mit Migrationserfahrung -- 2. Intergenerationale Beziehungen in Familien mit Migrationserfahrung -- II. Methodologie und Methode -- 1. Qualitiative Forschung und Rekonstruktion von Biografien -- 2. Das biografisch-narrative Interview -- 3. Erhebung und Auswertung der Daten -- 3.1 Memos -- 3.2 Methodentriangulation -- 4. Auswertungssettings und Ergebnisvalidierung -- III. Die empirische Untersuchung -- 1. Die Untersuchungsgruppe -- 2. Suche nach Interviewpartnerinnen -- 3. Forschungssituation -- 3.1 Der Interviewrahmen -- 3.2 Prinzip der freien Sprachwahl -- 4. Die Interviewpartnerinnen im alphabetischen Überblick -- IV. Feinanalytische Interpretationen von zwei ausgewählten Biografien -- 1. Shirin -- 1.1 Vor dem Interview -- 1.1.1 Kontaktaufnahme -- 1.1.2 Das Treffen -- 1.1.3 „Ein Zimmer für sich" oder der besetzte Raum -- 1.1.4 Das Interviewsetting -- 1.2 Kurzbiografie -- 1.3 Erste Interviewsequenz - Kindheit im Krieg -- 1.4 Intergenerationale Beziehungsverläufe -- 1.4.1 Sehnsucht nach der primären Bezugsperson, der Großmutter -- 1.4.2 Rebellion gegen den dominanten Vater -- 1.4.3 Hinwendung zur selbstbewussten Mutter -- 1.4.4 Der „kleine" Bruder - Ein Wegbegleiter -- 1.4.5 Die „kleine" Schwester - „Sie ist ganz anders" -- 1.5 Kindheit in der „Fremde" -- 1.6 Beste Freundin -- 1.7 Erste Beziehung zu einem Jungen -- 1.8 Eine (un-) mögliche Iranreise -- 1.9 Identitätsprozesse im „Exil" -- 1.10 Moralische Werte -- 1.11 Resümee -- 2. Roxana -- 2.1 Vor dem Interview -- 2.1.1 Kontaktaufnahme -- 2.1.2 Die Begegnung -- 2.1.3 Die Interviewsituation -- 2.2 Kurzbiografie -- 2.3 Erstes Interviewsegment - Die Leichtigkeit des Seins -- 2.4 Intergenerationale Beziehungsverläufe.
2.4.1 Die Erfahrung von Einheit und Dichotomie in der Geschwisterwelt -- 2.4.2 Vaterrolle zwischen beschützend und hilflos -- 2.4.3 Die vermittelnde Mutter -- 2.5 Position der Muttersprache -- 2.6 Familienfeste - Norus und Weihnachten -- 2.7 Kulturelle Zuschreibungen: Iranischsein - Deutschsein -- 2.8 Soziale Kontrolle -- 2.9 Peers türkischer Herkunft -- 2.10 Aktuelle Partnerschaft -- 2.11 Resümee -- V. Ergebnisse der Feinanalysen -- VI. Themenspezifische Analyse -- 1 Väter und Töchter -- 2 Mütter und Töchter -- 3 Mädchenfreundschaften -- 4 Die Entwicklung der Herkunftssprache -- 5 Glaube -- 6 Beruf und Familie -- 7 Resümee -- VII. Die Entstehung des Neuen - Zusammenfassung und Perspektiven -- Literatur -- Transkriptionssystem.
Wie erleben junge Menschen mit Migrationserfahrung die Phase des Erwachsenwerdens in der Aufnahmegesellschaft? In diesem Band kommen Frauen zu Wort, die in ihrer Kindheit bzw. frühen Jugend aus dem Iran nach Deutschland immigrierten. Auf der Basis biografischer Interviews begibt sich die Autorin auf die Spurensuche nach den Entwicklungsverläufen in der Phase der Identitätsfindung ihrer Gesprächspartnerinnen und stellt diese in ihrer einfühlsamen Studie aus soziologischer und psychoanalytischer Perspektive vor. Die Untersuchung zeigt entlang intergenerationaler Beziehungsdynamiken und zentraler Themen wie - Mädchenfreundschaften, - erste Partnerschaft, - kulturelle Zuschreibungen, - moralische Werte exemplarisch die Suche der Heranwachsenden nach Lösungsmöglichkeiten zur Verknüpfung und Vereinbarung unterschiedlicher soziokultureller Aspekte ihrer Lebenswelt. Es geht um kreative Potenziale, um Perspektivenwechsel und um die Entstehung neuer Lebensentwürfe, die zunehmend in unserer globalisierten Welt üblich werden.
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