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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Harmonische Semantik : Zur musikästhetischen Resonanzialität der Sprachphilosopheme Repräsentation und Konstitution im Zusammenhang von Sprache und Musik
Auflage
1st ed
Ort / Verlag
Paderborn : Ferdinand Schöningh, Brill | Fink,
Erscheinungsjahr
2023
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references and index.
  • Intro -- Inhalt -- Präludium -- I Exposition: Intonation einer Harmonischen Semantik -- Kapitel 1. Thema und Motiv der Studie -- 1.1 Sprachtheorie -- 1.2 Musiktheorie -- 1.3 Analogien und Differenzen von Sprach- und Musiktheorie -- 1.4 Eine sprachphilosophische Alternative -- Kapitel 2. Kompositorische Systematik der Studie -- 2.1 Exposition -- 2.2 Durchführung und Modulation -- 2.3 Reprise -- 2.4 Coda -- Kapitel 3. Methodische Orientierungen der Studie -- 3.1 Interdisziplinäres Interesse -- 3.2 Eine linguistische Anthropologie der Musik. Vorüberlegungen zu einer kulturhermeneutischen (Allgemein-)Semantik -- Zusammenfassung -- II Durchführung und Modulation: Sprache und Musik - Repräsentation und Konstitution -- Kapitel 4. Sprache und Musik - Musik und Sprache. Geistes-wissenschaftliche Betrachtungen einer Konstellation -- 4.1 Der Stoff und das Material von Sprache und Musik -- 4.2 Konstitutiver Geist in Sprache und Musik -- 4.3 Zusammenfügung von Sprache und Musik -- 4.4 Historizität von Sprache und Musik -- 4.5 Zusammenfassung -- Kapitel 5. ‚Sprache' und ‚Musik'. Begriffs-theoretische Betrachtungen einer Konstellation -- 5.1 Durchführung: Was ist Sprache? -- 5.1.1 Sprache als Repräsentation I. Musikwissenschaftliche Perspektiven auf das Problem ‚Sprache' -- 5.1.2 Sprache als Repräsentation II. Gegenwarts-, standardsprachliche und sprachwissenschaftliche Perspektiven auf das Problem ‚Sprache' -- 5.1.3 Sprache als Konstitution. Die Schwelle von der Repräsentation zur Konstitution -- 5.1.3.1 Aristoteles und Humboldt I -- 5.1.3.2 Kant und Humboldt -- 5.1.3.3 Aristoteles und Humboldt II -- 5.1.4 Zusammenfassung -- 5.2 Modulation: Was ist Musik? -- 5.2.1 Musik als Sprache der Repräsentation I. Repräsentation sprachlicher Sachverhalte durch ‚musikalische Rhetorik'.
  • 5.2.2 Musik als Sprache der Repräsentation II.Von der Repräsentation überindividueller Affekte zur Repräsentation individueller Gefühle -- 5.2.3 Musik als Sprache der Konstitution. Bedeutungskonstitution in autonomer Musik -- 5.2.3.1 Die Idee der absoluten Musik -- 5.2.3.2 Musik als ‚Text' und ‚Gespräch': Musikalische Logik -- 5.2.3.3 Ästhetische Hermeneutik - Hermeneutische Ästhetik -- 5.2.3.4 Musik als Sprache in ἐνέργεια -- 5.2.4 Zusammenfassung -- Interludium: Eigentliche Wirklichkeit in Sprache und/oder Kunst -- III Reprise: Resonante Konstellationen -- Kapitel 6. Konstellationen zum Zusammenhang von Sprache und Musik -- 6.1 Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick.Musik als Sprache in der Einheit von innerer und äußerer Form -- 6.1.1 Das Äußere und das Innere der sprachlichen Form -- 6.1.2 Das Äußere und das Innere der musikalischen Form -- 6.1.3 Das Ton-Sprache-Problem -- 6.1.4 Lebendiger Vortrag von Sprache und von Musik -- 6.1.5 Bildung -- 6.1.6 Zusammenfassung -- 6.2 Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann. Geistreiche Geisterreiche -- 6.2.1 Benjamin als ‚legitimer Fortsetzer Humboldts' -- 6.2.2 Benjamin und Hoffmann. „Musik als die Geisterheimat des Menschen" -- 6.2.3 Benjamins absolute Sprache aus dem Geiste absoluter Musik -- 6.2.4 Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen -- 6.2.5 Die Aufgabe des Übersetzers -- 6.2.6 Zusammenfassung -- 6.3 Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven. Adornos fragmentarischer Beethoven als ‚negativer Musikdialektiker' -- 6.3.1 Adorno, Sprache und das Fragment als kritische Form per se -- 6.3.2 Musik, Philosophie und Musikphilosophie. Adorno, Beethoven und Adornos Beethoven -- 6.3.3 Von der Sprache, die „nur noch bezeichnen und nichts mehr bedeuten darf". Negative Dialektik als Kritik der Aufklärung und ihrer Sprache -- 6.3.3.1 Adornos Hegelkritik -- 6.3.3.2 Adornos Sprachkritik.
  • 6.3.4 Sprache und Musik bei Adorno. Das Fragment über Musik und Sprache -- 6.3.5 Sprache und Musik bei Adornos Beethoven. Negative Musikdialektik: „Beethoven, Meister der positiven Negation: wirf weg damit du gewinnst." -- 6.3.6 Zusammenfassung -- IV Coda: Was ist Sprache und Musik? -- Kapitel 7. Musik als Sprache? Sprache als Musik? -- Quellenverzeichnis.
  • Ist Musik (eine) Sprache? Ja, argumentiert die Studie: Musik konstituiert Bedeutung und ist darin Sprache. Der Autor entwirft eine Harmonische Semantik, die aus sprachphilosophischer Perspektive nach dem Zusammenhang von Sprache und Musik fragt – und diesen neu interpretiert. In der Konstellation wirkmächtiger Positionen aus Sprachphilosophie und Musikästhetik – Wilhelm von Humboldt und Eduard Hanslick, Walter Benjamin und E. T. A. Hoffmann sowie Theodor W. Adorno und Ludwig van Beethoven – wird die Bedeutungsfrage von Sprache und Musik historisch und systematisch reflektiert. Der interdisziplinären Debatte wird ein Sprachbegriff angeboten, in dem Sprache und Musik gleichermaßen als Konstitutionsmedien gelten. Aus dieser Sicht sind semantische Fragestellungen nicht auf Sprache beschränkt, sondern kulturhermeneutisch auch auf Musik bezieh- und um diese erweiterbar.
  • German.
  • Description based on print version record.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783846766880
DOI: 10.30965/9783846766880
Titel-ID: 9925177226506463
Format
1 online resource (538 pages)
Schlagworte
Aesthetics & Cultural Theory, Philosophy