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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Vom Raum aus die Stadt denken : Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie
Ist Teil von
  • Materialitäten : 24
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 1. Einleitung, oder: Ménage à trois. Über die Liebesbeziehung zwischen Stadt und Raum (und die Zeit als ständige Begleiterin) 7 2. Zwischen Handeln und Struktur: Grundlagen einer Soziologie des Raums 25 3. Die konflikthafte Re-Figuration von Räumen in der späten Moderne 47 4. Die Differenzlogik der Räume: Mit Raumtheorie den Weiterbau von Städten denken 61 5. Doing and Saying: Methodologische Überlegungen zur Raumanalyse 71 6. Blickfänge: Räumlich-geschlechtliche Inszenierungen am Beispiel der Prostitution 81 7. Gemeindestudien heute: Sozialforschung in der Tradition der Chicagoer Schule? 99 8. Die Eigenlogik der Städte: Grundlagen für eine sinnverstehende Stadtsoziologie 123 9. Schwarzsein: Zur Eigenlogik von Salvador de Bahia 141 10. Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie 161 Literaturverzeichnis 171 Quellennachweise 195 Backmatter 197
  • Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen. Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen. Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.
  • O-Ton: »Mich überrascht, wie leise wir uns um unsere Städte sorgen« - Martina Löw im Interview bei der WirtschaftsWoche am 25.01.2021. »In Verbindung mit Löws raumtheoretischen Überlegungen lassen sich wichtige Erkenntnisse für die konkrete Stadtplanung ableiten.« Marc Hannappel, Sociologica Internationalis, 1 (2018) »Das Buch bietet [...] Einblicke in wichtige Beiträge zu Debatten und empirischen (u.a. ethnologischen) Untersuchungen der Autorin. Gemeinsam mit drei neu geschriebenen Texten werden sie hier verknüpft zu einem neuem Forschungsansatz.« Alexander Krahmer, www.socialnet.de, 24.06.2019 Besprochen in: Stadt+Grün, 10 (2018) www.amazon.de, 29.10.2018, Michael Lausberg Kunstbulletin, 12 (2018) www.scharf-links.de, 28.07.2019, Michael Lausberg Soziologische Revue, 43/2 (2019), Jens S. Dangschat Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71/4 (2019), Alexander Hamedinger
  • Issued also in print.
  • Martina Löw ist Professorin für Planungs- und Architektursoziologie am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologische Theorie, Stadtsoziologie, Raumtheorie und Kultursoziologie. Sie ist Sprecherin des DFG-Sonderforschungsbereiches Re-Figuration von Räumen und wirkt als Beraterin in verschiedenen Stadtentwicklungsprojekten mit. Sie hatte Fellowships und Gastprofessuren u.a. in New York (USA), Göteborg (Schweden), Salvador de Bahia (Brasilien), St. Gallen (Schweiz), Paris (Frankreich) und Wien (Österreich) und ist als Mitglied des Steering Committee der Berlin University Alliance verantwortlich für das Forschungsförderprogramm »Social Cohesion«. Von 2011 bis 2013 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
  • In German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-7328-4250-9, 3-8394-4250-8
DOI: 10.14361/9783839442500
OCLC-Nummer: 1054870287
Titel-ID: 9925177219906463