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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie [electronic resource]
Auflage
2nd ed
Ort / Verlag
Stuttgart : Schattauer Verlag (Klett)
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • [2., überarb. Aufl.]
  • Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert Arzt, Psychologe, Psychotherapeut. Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der Klinik für Medizinische Psychologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Leiter der Arbeitsgruppe "Psychoneuroimmunologie" des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) sowie einer Special Interest Group (SIG) der European Association of Psychosomatic Medicine (EAPM) zum Forschungsbereich "Psychoneuroimmunology". Vorstandsmitglied der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM). Arbeitsschwerpunkte: Entwicklung eines integrativen Ansatzes zur Erforschung psychosomatischer Komplexität, kombinierter Einsatz von qualitativen Methoden und Zeitreihenanalyse in der Psychoneuroimmunologie; Medizinphilosophie; Systemtheorie; Psychodynamische Psychotherapie. Mit Psychotherapie das Immunsystem gezielt beeinflussen Nerven-, Hormon- und Immunsystem beeinflussen sich wechselseitig - hierfür liegen inzwischen zahlreiche Belege vor. Das Ganze ist jedoch viel komplizierter, denn auch Psyche und soziales Umfeld haben Einfluss auf das Immunsystem. Die Vielfalt all dieser Interaktionen formt so ein komplexes Netzwerk, das entscheidend auf die Immunaktivität einwirkt. Ist auf dieser Basis aber auch eine gezielte Beeinflussung der Immunaktivität durch psychologische und psychotherapeutische Interventionen möglich? Eine spannende Frage, die von der Psychoneuroimmunologie mit einem eindeutigen Ja beantwortet wird - und deren differenzierte Beantwortung in diesem Buch auch Erklärungsmodelle dafür liefert, wie Psychotherapie körperlich kranke Menschen wieder gesund machen kann. In der Neuauflage geht Schubert explizit darauf ein, dass es einen empirisch belegten Zusammenhang zwischen Missbrauchs-, Misshandlungs- und Vernachlässigungserfahrungen sowie schweren Entzündungserkrankungen im Erwachsenenalter wie auch einer insgesamt geringeren Lebenserwartung gibt. Er verdeutlicht, dass Psychodiagnostik und -therapie in Zukunft spezifischer als bisher gegen körperliche Erkrankungen eingesetzt werden können, da die dysfunktionalen psychosomatischen Mechanismen von Entzündungserkrankungen zunehmend besser verstanden werden. Das Buch gibt einen exzellenten Überblick über ein brisantes und spannendes Fachgebiet, das im Blickpunkt aktueller Forschung steht. 'Dieses Buch [.] ist sicher das derzeit umfassendste und beste Buch, das sich in deutscher Sprache zum Thema finden lässt. [.] Ich kenne kein anderes Buch, in dem auf eine derart vielseitige Weise die neuesten Erkenntnisse aus den verschiedensten Gebieten verarbeitet sind.' [Gert Scobel, Sendung scobel / 3 sat]
  • AUS DEM INHALT - Biologische Grundlagen (Psychotherapie und Gehirnaktivität, Neuroendokrinologie, Immunologie, Neuroanatomie etc.) - Psychoneuroimmunologie körperlicher Erkrankungen - Negative und positive psychologische Einflüsse auf die Immunaktivität - Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie - experimentelle Ansätze (Konditionierung, gesundheitsfördernde Aspekte der Selbstöffnung, Hypnose und Imagination, Wirkungen von Musik etc.) - Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie - klinische Ansätze (Stressmanagement, Achtsamkeit und Entspannungsverfahren, psychodynamische Intervention, Gesprächstherapie etc.) - Spezielle Aspekte und Immunaktivität ("Bedeutung" somatischer Erkrankungen, der psychotherapeutische Prozess, Soziopsychoneuroimmunologie, Zusammenhang von Missbrauchs-, Misshandlungs- und Vernachlässigungserfahrungen mit Entzündungserkrankungen im Erwachsenenalter etc.)
  • Mit Psychotherapie das Immunsystem gezielt beeinflussen Nerven-, Hormon- und Immunsystem beeinflussen sich wechselseitig - hierfür liegen inzwischen zahlreiche Belege vor. Das Ganze ist jedoch viel komplizierter, denn auch Psyche und soziales Umfeld haben Einfluss auf das Immunsystem. Die Vielfalt all dieser Interaktionen formt so ein komplexes Netzwerk, das entscheidend auf die Immunaktivität einwirkt. Ist auf dieser Basis aber auch eine gezielte Beeinflussung der Immunaktivität durch psychologische und psychotherapeutische Interventionen möglich? Eine spannende Frage, die von der Psychoneuroimmunologie mit einem eindeutigen Ja beantwortet wird - und deren differenzierte Beantwortung in diesem Buch auch Erklärungsmodelle dafür liefert, wie Psychotherapie körperlich kranke Menschen wieder gesund machen kann. In der Neuauflage geht Schubert explizit darauf ein, dass es einen empirisch belegten Zusammenhang zwischen Missbrauchs-, Misshandlungs- und Vernachlässigungserfahrungen sowie schweren Entzündungserkrankungen im Erwachsenenalter wie auch einer insgesamt geringeren Lebenserwartung gibt. Er verdeutlicht, dass Psychodiagnostik und -therapie in Zukunft spezifischer als bisher gegen körperliche Erkrankungen eingesetzt werden können, da die dysfunktionalen psychosomatischen Mechanismen von Entzündungserkrankungen zunehmend besser verstanden werden. Das Buch gibt einen exzellenten Überblick über ein brisantes und spannendes Fachgebiet, das im Blickpunkt aktueller Forschung steht. KEYWORDS: Psychoneuroimmunologie, Neuroendokrinologie, Psychotherapie, Soziopsychoneuroimmunologie, Immunsystem, Stressmanagement, Körper-Psyche-Wechselwirkungen, neuronale Netzwerke, limbisches System, zirkadiane Rhythmik, Immunzellen, Konditionierung, Hypnose, Imagination, Achtsamkeit, Entspannungsverfahren, Immunologie und Krebs, Immunologie und HIV, Mind-Body-Konzept
  • Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Biologen
  • Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert, Arzt, Psychologe, Psychotherapeut. Leiter des Labors für Psychoneuroimmunologie an der Klinik für Medizinische Psychologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Leiter der Arbeitsgruppe "Psychoneuroimmunologie" des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Vorstandsmitglied der Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (AIM). Arbeitsschwerpunkte: Entwicklung eines integrativen Ansatzes zur Erforschung psychosomatischer Komplexität, kombinierter Einsatz von qualitativen Methoden und Zeitreihenanalyse in der Psychoneuroimmunologie; Medizinphilosophie; Systemtheorie; Psychodynamische Psychotherapie.