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Öffentliche Theologie (ÖTh) : 32
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Einer und alle : Personalisierung in den Medien als Herausforderung für eine Öffentliche Theologie der Kirche
Ist Teil von
  • Öffentliche Theologie (ÖTh) : 32
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Cover -- Impressum -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- 1. Öffentliche Theologie -- 2. Kirche im Rahmen Öffentlicher Theologie -- 3. Medien im Rahmen Öffentlicher Theologie -- 4. Unberücksichtigte Kommunikation -- 5. Personalisierung -- 6. Gegenstand und Aufbau der Arbeit -- II. Theologische Orientierung: Kirche als Gestalt christlicher Hoffung -- 1. Vorbemerkungen -- 2. Horizont -- 2.1 Jürgen Moltmanns Entwurf des Erwartungshorizontes -- 2.1.1 Verheißung und Hoffnung für diese Welt -- 2.1.2 Christologische Bestimmung des Erwartungshorizontes -- 2.1.3 Christenheit im Erwartungshorizont des Reiches Gottes -- 2.1.4 Auf dem Weg zu einer öffentlichen Dogmatik der Kirche -- 2.2 Dynamisches Verständnis von Kirche, Welt und Mensch -- 2.3 Relationales Verständnis von Christenheit in der Geschichte -- 2.3.1 Relationales Verständnis des Menschen -- 2.3.2 Relationale Ekklesiologie -- 2.3.3 Konsequenzen -- 2.4 Funktionales Verständnis von Christenheit in der Geschichte -- 3. Kriterium -- 3.1 Christenheit und gekreuzigter Gott bei Jürgen Moltmann -- 3.2 Die Bedeutung der Kreuzestheologie für die Ekklesiologie -- 3.2.1 Gekreuzigter Gott -- 3.2.2 Kirche in der Kraft des Geistes -- 3.2.3 Konsequenzen -- 3.3 Die Bedeutung der Kreuzestheologie für die Anthropologie -- 4. Dynamik -- 4.1 Grundzüge der Ekklesiologie in KKG -- 4.2 Charisma und Charismata -- 4.2.1 Charisma und Auftrag -- 4.2.2 Aufträge -- 5. Ertrag: Theologische Grundorientierungen -- III. Sozialphilosophische Orientierung: Diskurs und Mythos -- 1. Personalisierung zwischen Räsonnement und Konsum -- 1.1 Repräsentative Öffentlichkeit und Personalisierung -- 1.2 Literarische bürgerliche Öffentlichkeit -- 1.3 Politisch fungierende bürgerliche Öffentlichkeit -- 1.4 Der Zerfall der Öffentlichkeit -- 2. Personalisierung zwischen Lebenswelt und Systemen.
  • 2.1 Personalisierung zwischen Erfolgs- und Verständigungsorientierung -- 2.2 Personalisierung zwischen System und Lebenswelt -- 2.3 Personalisierung und Kolonialisierung -- 3. Personalisierung zwischen Peripherie und Zentrum -- 4. Ergänzung: Personalisierung zwischen Mythos und Logos -- 4.1 Mythische Personifizierung und massenmediale Personalisierung -- 4.2 Gesellschaft: Funktion des Mythischen -- 4.3 Kultur: Alltagswissen und Mythos -- 4.4 Mythisches Denken -- 4.5 Typische Handlungseinheiten und archetypische Personen -- 5. Ertrag im Horizont theologischer Orientierung -- 5.1 Zum diskurstheoretischen Ertrag -- 5.2 Zum mythentheoretischen Ertrag -- IV. Interdisziplinäre Wahrnehmung und Orientierung: Relationen -- 1. Wirkbeziehungen -- 1.1 Der dynamisch-transaktionale Ansatz -- 1.2 Skizze medialer Kommunikationsprozesse -- 1.3 Ertrag im Horizont theologischer Orientierungen -- 1.3.1 Deskriptiver Ertrag: Personerzählungen im Netz dynamischer Transaktionsbeziehungen -- 1.3.2 Theologischer Ertrag: Deutung dynamischer Transaktionen -- 1.3.3 Ethischer Ertrag: Konsequenzen für die Adressatenfrage -- 2. Mediale Darstellungen -- 2.1 Nachrichtenwertforschung -- 2.1.1 Theoretische Grundüberlegung -- 2.1.2 Nachrichtenfaktoren und Nachrichtenwerte -- 2.1.3 Geltungsbereiche und Relevanzebenen -- 2.1.4 Personalisierung als Nachrichtenfaktor -- 2.1.5 Nachrichtenauswahl historisch -- 2.1.6 Nachrichtenproduktion im Kommunikationsfeld: Personalisierung als Wirkung -- 2.2 Personalisierte Medienrealität und personalisierende Medienproduktion der Kirche -- 2.2.1 Personorientierung -- 2.2.2 Privatorientierung -- 2.2.3 Prominenzorientierung -- 2.2.4 Einordnung der Ergebnisse -- 2.3 Ertrag im Horizont theologischer Orientierungen -- 2.3.1 Voraussetzungen einer praxisrelevanten Orientierung der Medienproduktion.
  • 2.3.2 Praxisorientierungen für Personalisierung in der Medienproduktion -- 3. Selbstdarstellung gesellschaftlicher Akteure -- 3.1 Beobachtete Parteien -- 3.1.1 Personalisierte Selbstdarstellung -- 3.1.2 Personalisierende Strukturen: Präsidentialisierung -- 3.1.3 Personalisierende Strukturen: Professionalisierung -- 3.2 Beobachtete Kirche -- 3.2.1 Personalisierte Selbsdarstellung -- 3.2.2 Personalisierende Strukturen: Kirchenrechtlicher Rahmen -- 3.2.3 Personalisierende Strukturen: Professionalisierung - Kirchenbindung - Personalisierung -- 3.3 Ertrag im Horizont theologischer Orientierungen -- 3.3.1 Selbstdarstellung -- 3.3.2 Mehr Exemplarorientierung? -- 3.3.3 Mehr Nichtordinierte Christen in kirchlicher Selbstdarstellung? -- 3.3.4 Professionalisierung und Episkopalisierung -- 4. Publikale Wahrnehmungen -- 4.1 Ereignisse und Personen in der Medienrezeption -- 4.1.1 Personalisiertes Wahrnehmen und Erinnern -- 4.1.2 Sich auf Personen beziehen -- 4.2 Kirche in der Medienrezeption -- 4.2.1 Kirche wahrnehmen und erinnern -- 4.2.2 Sich auf die Repräsentantinnen und Repräsentanten der Kirche beziehen -- 4.3 Ertrag im Horizont theologischer Orientierung -- 4.3.1 "Wahrnehmen und Erinnern" im Horizont der Hoffnung -- 4.3.2 "Sich-Beziehen" im Horizont der Hoffnung -- V. Interdisziplinäre Wahrnehmung und Orientierung: Dynamiken -- 1. Typ 1: "Star" und "Anti-Star" als Personalisierungsdynamiken -- 1.1 Allgemeine Beschreibung des Dynamiktyps -- 1.2 Die mediale Konstruktion von Margot Käßmann -- 1.3 Theologische Orientierung: Kirche in der Personalisierungsdynamik Star -- 2. Typ 2: "Öffentlicher Intellektueller" als Personalisierungsdynamik -- 2.1 Allgemeine Beschreibung des Dynamiktyps -- 2.2 Die mediale Konstruktion von Wolfgang Huber -- 2.3 Theologische Orientierung: Kirche in der "Intellektuellen-Dynamik -- 3. Typ 3: "Exemplar" als Personalisierungsdynamik.
  • 3.1 Allgemeine Beschreibung des Dynamiktyps -- 3.2 Theologische Orientierung: Kirche in dieser Personalisierungsdynamik -- VI. Schluss: Personalisierungsdynamiken als Chance und Gefahr -- Literaturverzeichnis -- Sachregister -- Weitere Werke.
  • "Nichts ist gut in Afghanistan", sagte die damalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann am Neujahrstag 2010. Die folgenden Wochen zeigten, wie das Gesicht einer Person in Zeitungen und Fernsehen zum Gesicht der evangelischen Kirche werden kann. Doch wie stark ist die evangelische Kirche von solchen für die Politik längst gängigen Personalisierungen betroffen? Wie lassen sich Personalisierungen verstehen, differenziert wahrnehmen und öffentlich-theologisch beurteilen? In Auseinandersetzung mit der relationalen Ekklesiologie Jürgen Moltmanns, mit der Öffentlichkeitstheorie Jürgen Habermas' und im interdiszilinären Dialog mit der Medienwissenschaft entwickelt der Band "Einer und alle" Antwortmöglichkeiten auf diese Fragen. Dabei ergeben sich Orientierungen für die Praxis von Journalistinnen, von Zeitungslesern und Fernsehzuschauerinnen und die Praxis in kirchlicher Medienarbeit.
  • Florian Höhne, Dr. theol., geb. 1980 in Berlin, studierte Evangelische Theologie in Neuendettelsau, Erlangen und an der Duke University (Durham, NC, USA). Von 2007 bis 2008 arbeitete er als Volontär der Journalistenschule Ruhr in Redaktionen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) im Ruhrgebiet. Zwischen 2008 und 2013 war er zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Professur für Praktische Theologie in Erlangen und dann am Lehrstuhl für systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen in Bamberg, wo auch die Dietrich-Bonhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie angesiedelt ist; Promotion 2014. Gegenwärtig ist er Vikar der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB).
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-374-04199-X
OCLC-Nummer: 913695404
Titel-ID: 9925177189806463