Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
1 Einleitung 2 Die zentralen Begriffe 2.1 Politik - mehrere Traditionen und Definitionen 2.2 Worum geht es bei "Bildung"? 2.3 Was ist politische Bildung? 3 Geschichte und Gegenwart 3.1 Die Anfänge 3.2 Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik 3.3 "Volksbildung" im Nationalsozialismus 3.4 Politische Erwachsenenbildung seit 1945 4 Wegbereiter: Werke und Diskurslinien 4.1 Fritz Borinski 4.2 Paul Röhrig 4.3 Willy Strzelewicz 4.4 Hans Tietgens 4.5 Oskar Negt 5 Bezugswissenschaften 5.1 Theorie und Praxis - das "Kräftefeld" politischer Erwachsenenbildung 5.2 Eine Vielzahl von Bezugswissenschaften 6 Rahmenbedingungen und Bildungspolitik 6.1 Pluralität und Struktur der Erwachsenenbildung 6.2 Erwachsenen- und Weiterbildungsgesetze 6.3 Bildungsurlaubsgesetze 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 7.1 Politische Erwachsenenbildung - eine Veranstaltung für eine Minderheit? 7.2 "Bildungsferne" Adressatinnen und Adressaten 8 Das "Lernen" und "Lehren" in der politischen Bildung 8.1 Drei Stichworte von Bedeutung 8.2 Vier didaktische Prinzipien 8.3 Der Beutelsbacher Konsens 9 Pädagogisches Handeln 9.1 Veranstaltungen planen und durchführen 9.2 Methoden, Lernformen und Veranstaltungen 9.3 Teilnehmertypen und Gruppenprozesse 10 Qualität und Wirkung 10.1 Wann ist politische Bildung "gut"? 10.2 Legitimationsanforderungen und Legitimationsprobleme 10.3 Der Europäische und der Deutsche Qualifikationsrahmen und die politische Bildung 11 Politische Erwachsenenbildung als Profession 11.1 Erwachsenenbildung: ein heterogenes Berufsfeld 11.2 Welche Kompetenzen brauchen politische Erwachsenenbildner/-innen? 11.3 Politische Erwachsenenbildung - ein komplexer Beruf 12 Zum Schluss: ein Plädoyer für politische Bildung 13 Literatur
Politische Erwachsenenbildung ist der Ausgangspunkt der modernen Erwachsenenbildung. Mit ihrem Anspruch, die Gesellschaft zu demokratisieren, orientiert sie sich nicht an funktionalen und ökonomischen Leitideen. In seiner Monografie präsentiert Klaus-Peter Hufer seine Sicht auf die politische Erwachsenenbildung als aktive, lebendige und kreative Disziplin. Er führt in die Ziele, Inhalte und Methoden des Bereichs ein, zeigt spezifische Themen und Entwicklungen auf und verbindet theoretische Hintergründe, verstreute Expertisen und wissenschaftliche Diskussionen. Für Hufer ist die politische Erwachsenenbildung ein relevanter Programmbereich mit Professionalsierungspotenzial. Mit seinem Band belebt er die Diskussion über diese Disziplin. The starting point for contemporary adult education is political education for adults. With its claim to democratise society, it does not align with functional and economic motivations. Klaus-Peter Hufer presents his view of political adult education in his monograph as an active, lively and creative discipline. He introduces objectives, content and methods of the discipline, highlights specific topics and developments and interlinks theoretical backgrounds, scattered expertise and scientific discussions. Hufer regards political adult education as a relevant programme area with professionalisation potential. His work invigorates the discussion about the discipline.