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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Wissen und Lernen : Wie epistemische Überzeugungen Schule, Universität und Arbeitswelt beeinflussen [electronic resource]
Auflage
1st, New ed
Beschreibungen/Notizen
  • Moderne Wissensgesellschaften stellen durch die in ihnen herrschende Informationsfülle enorme Anforderungen an ihre Mitglieder, die lernen müssen, sich in der Vielfalt der Informationsangebote zurechtzufinden. Sowohl in privaten als auch in gesellschaftlichen Kontexten spielen dabei individuelle Vorstellungen und Überzeugungen zum Wissen und Lernen eine zentrale Rolle. In der Forschung zu solchen epistemischen Überzeugungen wird die Entwicklung subjektiver Theorien eng mit der Untersuchung individueller Lernerfahrungen in institutionellen Lehr- und Lernprozessen verknüpft. In diesem Band wird ein umfassender Überblick über die Rolle epistemischer Überzeugungen bei Lernenden und Lehrenden verschiedener Altersstufen und in unterschiedlichen Lernkontexten gegeben. Die Beiträge spiegeln unter anderem das Ringen um ein neues (deutschsprachiges) Instrument zur Erfassung epistemischer Überzeugungen wider. Die Autorinnen und Autoren bieten mit dem "Fragebogen zur Erfassung epistemischer Überzeugungen" (FEE) einen Lösungsvorschlag, mit dem sie sich im weiteren Verlauf kritisch und auf der Basis anknüpfender empirischer Studien auseinandersetzen. In der Gesamtsicht wird auch der Frage nachgegangen, welche epistemischen Überzeugungen für das Lernen relevant sind, und wie diese in einer künftigen Wissensgesellschaft gezielt gefördert werden können.
  • Insgesamt bietet der vorliegende Sammelband einen wertvollen Überblick über die momentane Forschungslandschaft, eignet sich aber ebenso zur Vertiefung, da Studien aus dem internationalen Umfeld sowie verschiedener Lernkontexte und unterschiedlicher Zielgruppen einen breiten und evidenzbasierten Zugang gewährleisten. - Marion Lehner, in: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 1/2018, S. 277.
  • Dr. Andrea Bernholt ist als Postdoktorandin am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Überzeugungen von Lehrenden und Lernenden, der Lehrerprofessionalisierung und deren Wirkungen auf unterrichtsrelevante Merkmale.
  • Hans Gruber (geb. 1960) ist seit 1998 Ordinarius für Pädagogik an der Universität Regensburg und seit 2015 Visiting Professor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Turku (Finnland), von der ihm 2015 die Ehrendoktorwürde verliehen wurde. Seine Forschungsinteressen sind Professional Learning, Expertise, Workplace Learning, Soziale Netzwerkanalyse und Hochschuldidaktik. Er ist Mitglied im Fachkollegium "Erziehungswissenschaft" der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Präsident der "European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). Er ist als Gutachter für zahlreiche internationale Zeitschriften, Buchreihen und Forschungseinrichtungen tätig. Hans Gruber (born 1960) is Professor of Educational Science at the University of Regensburg (Germany) since 1998 and Visiting Professor at the Faculty of Education, University of Turku (Finland) since 2015, when the faculty conferred a Honorary Doctorate on him. His research interests lie in the field of professional learning, expertise, workplace learning, social network analysis and higher education. He is member of the Review Board "Educational Science" of the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft) and President of the "European Association for Research on Learning and Instruction" (EARLI). He serves as reviewer for many international journals, book series and research organisations.
  • Prof. Dr. Barbara Moschner ist Professorin für Empirische Lehr- und Lernforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Selbstkonzept, Motivation, Lernstrategien, epistemische Überzeugungen, Feedback, Lernen mit neuen Medien und Lernen im Studium.