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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Beschworene Selbstverpflichtung : Eine Studie zum Schwur im AltenTestament und dessen Umwelt, mit einem Ausblick auf Mt 5,33-37
Ist Teil von
  • Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments : 105
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Intro -- Haupttitel -- Impressum -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 1.1 Aufgabe -- 1.2 Gegenstand -- 2 Schwören im Alten Orient und in Griechenland -- 2.1 Mesopotamien -- 2.2 Mari -- 2.3 Levante -- 2.4 Ägypten -- 2.5 Hatti -- 2.7 Griechenland -- 2.7 Zusammenfassung zum Schwur im Alten Orient und in Griechenland -- 3 Schwören im Alten Testament -- 3.1 Althebräische Wörter für Schwören und Verwandtes -- 3.2 Zur Gattung des Schwurs -- 3.3 Kritik des Schwörens -- 4 Ausblick: Schwören im Neuen Testament -- 4.1 Griechische Wörter für schwören und Schwur -- 4.2 Erklärungen Gottes im Hebräerbrief -- 4.3 Die Unbefangenheit des Paulus im Umgang mit Schwur- und Beteuerungsformeln -- 4.4 Die Amen-Worte und ähnliche Beteuerungen Jesu -- 4.5 Das Zeugnis Gottes im Johannesevangelium -- 4.6 Schwören im Matthäusevangelium -- 4.7 Geht das Schwurverbot auf den historischen Jesus zurück? -- 4.8 Verbietet der Verfasser des Jakobusbriefs das Schwören? -- 4.9 Fazit -- 5 Zusammenfassung -- 5.1 Definition des untersuchten Gegenstands -- 5.2 Schwören im Umfeld des Alten Testaments -- 5.3 Althebräische Begrifflichkeit -- 5.4 Zur Gattung des alttestamentlichen Schwurs -- 5.5 Die Beschwörungsformeln -- 5.6 Ansätze zur Schwurkritik -- 5.7 Ausblick auf das Neue Testament -- 5.8 Schlussfolgerung -- 6 Verzeichnisse -- 6.1 Literaturverzeichnis -- 6.2 Verzeichnis der Abbildungen -- 6.3 Abkürzungsverzeichnis -- 6.4 Register.
  • Schwören ist ein kulturübergreifendes Phänomen. Ein Schwur beinhaltet in den verschiedenen Kulturen das Gleiche: eine Beschwörungsformel, in der die Gottheit angerufen wird, eine Erklärung, die den Schwurinhalt expliziert, und die Konkretisierung der Verbindlichkeit durch einen Segen oder Fluch. Während die Flüche mitgedacht, aber in der Formulierung oft ausgespart werden, wird der Segen als Anreiz zur Einhaltung des Schwurs gelegentlich angesprochen. Eine Schwurkritik findet sich im Alten Testament nur in Ansätzen und bezieht sich auf das falsche Schwören und darauf, wie gefährlich das Beschwören ist. Jesus kritisiert diese beschworene Selbstverpflichtung unter Verschärfung des dritten Gebots: Du sollst den Namen des herrn nicht missbrauchen. Davon unangetastet bleiben aber viele im Alten Testament formulierte Schwüre. Wie also ist die Schwurkritik Jesu vor dem Hintergrund des Alten Testaments zu deuten?
  • Autor/-in Johannes Klein, Dr. theol., Jahrgang 1969, ist Privatdozent an der Theologischen Fakultät der Universität Bern und Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde A. B. Fogarasch/Rumänien.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-290-18063-8
OCLC-Nummer: 992395996
Titel-ID: 9925177156406463
Format
1 online resource (436 p.)
Schlagworte
Schwören, Fluchen, Altes Testament