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Die Geschichte der in Deutschland stationierten, afroamerikanischen Soldaten ist bislang wenig beachtet worden. Maria Höhn und Martin Klimke zeichnen nach, wie sich das Land im Laufe des 20. Jahrhunderts als wichtiger Bezugspunkt im afroamerikanischen Kampf um die Gleichberechtigung und zur Beendigung der Segregation in den USA herausbildete. Von den beiden Weltkriegen und der Besatzungszeit bis in die späten 1970er Jahre schildern sie die Proteste in den US-Militärbasen und Garnisonsstädten in der Bundesrepublik, den Besuch von Dr. Martin Luther King Jr. in Berlin 1964, die Allianz der Studentenbewegung mit der Black-Power- und GI-Bewegung sowie die Angela-Davis-Solidaritätskampagnen in Ost- und Westdeutschland.
»Maria Höhn und Martin Klimke gelingt es [...], eine bedeutende Dimension transatlantischer Verflechtungsgeschichte anschaulich darzustellen. An transnationaler Geschichte interessierten Studentinnen und Studenten sei das Buch als gelungenes Beispiel empfohlen. Aber auch Fachhistoriker/innen der Berliner Stadtgeschichte, der Neuen Sozialen Bewegungen und der DDR finden [...] reiches Material, das neue transnationale Perspektiven eröffnet.« Scott Krause, H-Soz-u-Kult, 07.08.2017 Besprochen in: http://bundespresseportal.de, 19.09.2016 IDA-NRW, 22/3 (2016)
Issued also in print.
Maria Höhn ist Professorin für Geschichtswissenschaft am Vassar College, Poughkeepsie (USA), und Inhaberin des Marion Musser Lloyd '32 Lehrstuhls für Geschichte und Internationale Beziehungen.
Martin Klimke ist Professor für Geschichtswissenschaft und Associate Dean of Humanities an der New York University Abu Dhabi (USA).