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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Nachleben der Muse : Balzac - Henry James - Fontane
Ist Teil von
  • Periplous, Münchener Studien zur Literaturwissenschaft
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Die Musen gelten als antike Möglichkeitsbedingung des Erzählens. Dass sie in den Romanen Balzacs, Henry James' und Fontanes ein Nachleben führen, zeigt ihre poetologische Bedeutung für die Moderne. Annalisa Fischer untersucht Romane, die dem modernen Erzählparadigma realistischer Mimesis verpflichtet sind und doch eine Musenfigur ins Zentrum der Diegese stellen. Die Studie legt die Transformationsprozesse, die die antiken Göttinnen der Künste auf dem langen Weg in die Moderne durchlaufen, offen und arbeitet die poetologische Bedeutung der Musenfiguren sowohl für den jeweiligen Roman als auch für das realistische Erzählprogramm im 19. Jahrhundert heraus. Die Arbeit zeigt, wie die Muse ihr poietisches Potential in den modernen Text einträgt und sich so als Kristallisationspunkt der Romanpoetik erweist.
  • Annalisa Fischer hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik und Slavistik studiert und dort als Mitglied des Internationalen Doktorandenkollegs "Mimesis" des Elitenetzwerks Bayern promoviert.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-8467-6500-7
DOI: 10.30965/9783846765005
OCLC-Nummer: 1243548077
Titel-ID: 9925177140706463