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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Transgeschlechtlichkeit und Visualität : Sichtbarkeitsordnungen in Medizin, Subkultur und Spielfilm
Auflage
First edition
Ort / Verlag
Bielefeld : transcript Verlag,
Erscheinungsjahr
[2020]
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Dank 7 Einleitung 9 1.1 Zum Zusammenhang von (Un-)Sichtbarkeit von Geschlecht und Transgeschlechtlichkeit 29 1.2 Reviewing Foucault 39 2.1 Bilder als Diskurse: Diskursanalytische Forschungsperspektive 59 2.2 Forschungsmethode: Eine visuelle Grounded Theory 70 2.3 Sampling und Arbeitsprogramm 85 2.4 Selbstreflexivität 91 3.1 Die Medikalisierung der Geschlechtszuweisung über ,Hermaphroditen' als Vorläufer von Transgeschlechtlichkeit 95 3.2 Der Diskurs über gleichgeschlechtliches Begehren als Diskurs über ,Zwischengeschlechtlichkeit' 110 3.3 Die Ausdifferenzierung von ,sexuellen Zwischenstufen' und ihre Bildlichkeit 124 3.4 Kategoriale Ausdifferenzierungen: Die Medikalisierung des ,Geschlechtswechsels' als Erfindung der Transsexualität 142 3.5 Das Behandlungsprogramm als Management der ,Geschlechtsidentitätsstörung' und neuere Entwicklungen in der Neuroanatomie 148 3.6 Zwischenfazit: Medizin und Transgeschlechtlichkeit - ein visuelles Spannungsverhältnis 159 4.1 Die Formierung der Transgender Bewegung: Von (trans-)feministischen Kämpfen und Widerständen gegen das psychomedizinische Regime 165 4.2 Bilder des modifizierten Körpers 187 4.3 Bilder des versehrten Körpers 206 4.4 Hypersichtbare GeschlechtsKörper 218 4.5 Bilder des androgynen Körpers 229 4.6 Zwischenfazit: Der transgeschlechtliche Körper als angeeigneter Körper 242 5.1 Historiografische Skizze eines Cinema of Gender Role Change und die Entwicklung eines Transgender Cinemas 249 5.2 Zur Dramaturgie der Trans*Filme 261 5.3 Körperästhetik der Begrenzung 271 5.4 Subjektive Wirklichkeitsebenen: Zur Inszenierung transgeschlechtlicher Erfahrung 300 5.5 Zwischenfazit: Transgender Cinema zwischen VerAnderung und Subversion 327 6.1 Ergebnisse 331 6.2 Ausblick und Schlussbetrachtungen 340 Literaturverzeichnis 347 Filmverzeichnis 373
  • Transgeschlechtliche Menschen werden vermehrt auch in populären Medien dargestellt und repräsentiert. Nicht selten ist diese mediale Sichtbarkeit von Trans* jedoch geprägt von Voyeurismus und Sensationsgier. Robin K. Saalfeld geht daher der Frage nach, wie Transgeschlechtlichkeit visuell konstruiert wird. Dabei nimmt er nicht nur populäre Erzeugnisse wie Spielfilme in den Blick, sondern untersucht auch medizinische und aktivistische Sichtbarkeitspraktiken. Aus der Perspektive einer visuellen Soziologie kann er somit reflektieren, inwiefern es gerade der Konnex von Geschlecht und Körper ist, der die Visualität des Phänomens strukturiert.
  • »Durch die wissenschaftlich weitreichende Argumentationslogik und Interdisziplinarität vor allem eine Bereicherung für die noch sehr jungen deutschen Trans Studies.« Annette Vanagas, GENDER, 3 (2020)
  • Robin K. Saalfeld, geb. 1986, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Angewandte Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund, wo er ein Forschungsprojekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von inter- und transgeschlechtlichen Menschen koordiniert. Er lehrt und forscht im Bereich von trans*/queer studies, der Visuellen Soziologie und den Gender Media Studies.
  • In German.
  • Description based on print version record.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-5076-4
DOI: 10.14361/9783839450765
OCLC-Nummer: 1149501029
Titel-ID: 9925177128706463
Format
1 online resource (376 p.)
Schlagworte
Photography, Queer theory, Voyeurism