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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien : Forschungsprojekt zur Weitergabe von Kriegserfahrungen
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Cover; Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Jörg Frommer | Individuelle und transgenerationale Spätfolgen politischer Traumatisierung in Deutschland.; Die Struktur des Projekts und die interdisziplinäre Zusammenarbeit; Ulrich Lamparter | Aufbau und Struktur des Forschungsprojekts: »Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms (1943) und ihre Familien«; Dorothee Wierling | Das »Feuersturm«-Projekt. Eine interdisziplinäre Erfahrung aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft.; Thomas A. Kohut | Psychoanalyse und Geschichtswissenschaft: Theorie, Praxis, Kritik. Ein Kommentar.
  • Die Generation der ZeitzeugenBirgit Möller/Ulrich Lamparter | Erlebnis und Verarbeitung des »Feuersturms« im Lebensverlauf. Ein typologischer Ansatz.; Malte Thießen | Der Luftkrieg als Lebens- und Familiengeschichte. Medien und Rahmen der Erinnerung an den »Feuersturm«.; Ulrich Lamparter/Valeska Buder/Véronique Sydow/Stefan Nickel/Silke Wiegand-Grefe | Psychometrische Befunde in der Generation der Zeitzeugen.; Linde Apel | Keine Unbeteiligten. Über Nähe und Distanz zum NS-System aus der Retrospektive.
  • Nicole Drost/Ulrich Lamparter | Das Tableau diagnostischer Urteile. Eine qualitativ-quantitative Auswertung der Zeitzeugeninterviews.Erhard Mergenthaler/Ulrich Lamparter/Nicole Drost | Langfristige kognitiv-emotionale Regulation traumatischer Erlebnisse am Beispiel des »Hamburger Feuersturms«.; Werner Bohleber | Von den Schwierigkeiten, im narrativen Interview mit traumatischen Erfahrungen umzugehen.; Alexander von Plato | Die Bombardierungen Dresdens und Hamburgs - vom unterschiedlichen Umgang mit den Luftangriffen.; Die zweite Generation
  • Christa Holstein/Ulrich Lamparter | Die zweite Generation: Die Kinder der Zeitzeugen. Qualitative Befunde.Philipp von Issendorff | Transgenerationale Weitergabe von Kriegstraumata. Eine psychometrische Untersuchung.; Ulrich Lamparter/Christa Holstein | Was ist gefolgt? Erste Ergebnisse zur Transmission der Erfahrung des »Hamburger Feuersturms« (1943) zwischen der ersten und der zweiten Generation.; Die dritte Generation und die Familien
  • Silke Wiegand-Grefe/Birgit Möller | Kriegskindheit im »Hamburger Feuersturm« und ihre Folgen. Eine theoretische Einführung in die Perspektive der Enkel und Familien.Hella Hofer/Silke Wiegand-Grefe | Enkel berichten - qualitative Befunde aus der dritten Generation.; Amelie Meyer-Madaus/Silke Wiegand-Grefe | Familien über drei Generationen im Familieninterview. Ein Fallbeispiel.
  • Lydia Morgenstern/Christin Raddatz/Stefan Nickel/Birgit Möller/Ulrich Lamparter/ Silke Wiegand-Grefe | Zeitzeugen des »Hamburger Feuersturms« und die transgenerationale Weitergabe von Kriegserfahrungen. Befunde aus der Familienperspektive.
  • Vor 70 Jahren wurde in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 der Hamburger Feuersturm entfacht: Unter dem Namen »Operation Gomorrha« geplante Bombardements der britischen Royal Air Force und der amerikanischen Luftwaffe legten große Teile Hamburgs in Schutt und Asche. Zehntausende Menschen starben, mehr als Hunderttausend wurden verletzt. Diese Erfahrung hat sich tief in das Gedächtnis der Stadt und der darin lebenden Menschen eingebrannt, doch wie werden die Erinnerungen daran über die Generationen tradiert? Psychoanalytiker und Historiker befragten Zeitzeugen und ihre Familien, um den persönlichen und familiären Nachwirkungen des Krieges bis heute nachzuspüren und an diesem Beispiel die langfristige Verarbeitung von traumatischen Kriegserfahrungen zu untersuchen.
  • Prof. Dr. med. Hartmut Radebold ist Arzt für Nervenheilkunde, Lehranalytiker der DPV am Alexander-Mitscherlich-Institut in Kassel und hat den Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Gesamthochschule Kassel inne.
  • Prof. Dr. med. Jörg Frommer, M.A., ist Psychoanalytiker (DPG, IPV), Psychosomatiker und Psychiater. Von 1996 bis 2021 war er Lehrstuhlinhaber und Direktor der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Magdeburg.
  • Dr. phil. Werner Bohleber ist Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt a. M. sowie Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV).
  • Dr. phil. Werner Bohleber ist Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt a. M. sowie Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV).
  • Prof. Dr. Malte Thießen ist Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Oldenburg.
  • Alexander von Plato, Historiker, langjähriger Gründungsdirektor des Instituts für Geschichte und Biographie der Fernuniversität Hagen, zuletzt Gastprofessor am Institut für Zeitgeschichte Wien, Mitherausgeber der Zeitschrift BIOS, Vizepräsident der International Oral History Association.
  • Dr. Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen.
  • Prof. Dr. med. Miriam Haagen ist ärztliche Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in eigener Praxis in Hamburg. Sie lehrt im Masterstudiengang Musiktherapie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie an verschiedenen psychotherapeutischen Instituten. Außerdem ist sie Leiterin des Curriculums Psychosomatische Grundversorgung der Ärztekammer Hamburg und Balintgruppenleiterin. Seit 2014 leitet sie mit Heike Knerich das interdisziplinäre Projekt »Trauernden Jugendlichen zuhören/Gespräche mit trauernden Jugendlichen«.
  • Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Lamparter, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychoanalytiker, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
  • Prof. Dr. Silke Wiegand-Grefe ist Leiterin der Forschungsgruppe "Psychotherapie- und Familienforschung" an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg.
  • Prof. Dr. Dorothee Wierling ist Stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und lehrt an der Universität Hamburg.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-666-45378-3, 3-647-45378-1
OCLC-Nummer: 855906195
Titel-ID: 9925177106706463