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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Welt reparieren : Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis
Ist Teil von
  • Urban Studies
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references and index.
  • Frontmatter i Inhalt 1 Einleitung 23 Die Welt reparieren: Eine Kunst des Zusammenmachens 32 Eine Welt, in der alle gut leben können. Das Potential der commonsbasierten Peer-Produktion 63 Die zehn Gebote der Peer-Produktion und Commonsökonomie 71 Offenheit organisieren. Beobachtungen zur Entwicklung eines neuen offenen Kooperativismus 76 Offene freie Technik 85 Zur Bedeutung von Open Source für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft 93 Open State. Ein Zwischenstand 104 Ich bin Reparateur. Ein Manifest für die digitale Revolution 111 Low-Tech. Die Perspektive vom Kollektiv für angepasste Technik 119 Das Feuer der Renaissance neu entfachen 124 Open-Source - Betriebssysteme für eine andere Modekultur 129 Open-Source - Realismus. Oder: Offen zu welchem Zweck? 138 "Open-Source - Circular - Design ist unfassbar hässlich!" 143 Werkzeuge und Produktionsmittel 153 Anbauen, Kochen und Essen 175 Infrastrukturen 187 Reparieren 201 Kollaborative Räume mit Geflüchteten 213 Dezentralisierung von Energie 221 Kommunikation für alle 231 Postfossile Mobilität 242 Re-use und Upcycling 250 Technologie gegen Technokratie. Reverse Engineering als politische Praxis 268 Die Reparaturgesellschaft. Ein Beitrag zur großen Transformation? 275 Die Welt lässt sich nur in der Postwachstumsökonomie reparieren 287 Reparatur und Krise. Es kommt darauf an 295 So funktioniert das. Reparieren in der Do-It-Yourself - Kultur und die Werkzeugkästen der Wissensallmende 300 Stadt gemeinsam entwickeln. Neue Formen der Zusammenarbeit am Beispiel der Hamburger PlanBude 312 Von der industriellen Stadt zur Community Fabrication 319 Autorinnen und Autoren 328 Bildnachweise 334 Backmatter 344
  • Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen - jenseits von Markt und Staat angesiedelten - kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen. Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.
  • »Das Buch bietet einen Blick über den Tellerrand von Freier bzw. Open-Source-Software indem es das Prinzip Open in großer Bandbreite darstellt.« Till Schäfer, https://blog.do-foss.de, 06.07.2020 »Wird manchmal über fehlende Utopien geklagt, eröffnet der Band den Blick auf mögliche Wege aus der gegenwärtigen Situation.« Frank Dittmann, Technik in Bayern, 5 (2017) »Ein intellektuelles wie haptisches Leseerlebnis erster Güte.« BUNDmagazin, 3 (2017) »Ganz im Sinne der ›Quelloffenheit‹ aller vorgestellten Projekte legt der Band die Pros und Cons dar und ist dabei ebenso fair wie visionär.« ULTIMO, 3 (2017) O-Ton: Radio-Essay »Revolution mit Hammer und Lasercutter« - Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner am 10.7. im SWR 2. »Das Buch regt auf jeden Fall dazu an, selbst initiativ zu werden und zur gesellschaftichen Transformation beizutragen.« welt-sichten, 6 (2017) »Das Buch macht vielfältige Perspektiven auf und bietet mit all seinen Ermutigungen und Widersprüchlichkeiten reichlich Inspiration und Stoff für Diskussionen.« Elisabeth Voß, Oya, 43 (2017) »Die vielfältige Sammlung praxisorientierter Projekte ermutigt und zeugt vom immensen Potenzial der alternativen Denk-, Produktions- und Lebensweise.« Kunst & Material, 5/6 (2017) Ein differenziertes Bild der Maker-Szene.« Make, 1 (2017) »Eine faszinierend vielfältige Sammlung praxisorientierter Projekte.« Günther Wetzig, ekz bibliotheksservice, 8 (2017) »Für alle, die unsere Welt reparieren wollen, ein nützliches, sinnvolles Nachschlage- und Nachahmungswerk.« Stefan Vockrodt, umweltzeitung, 3/4 (2017) »Ein wunderschön gemachtes Buch über das Machen und Selbermachen. Und über das Politische.« ChangeX, 1 (2017) »Aufwändig und ansprechend gestaltet.« Ökologisches Wirtschaften, 1 (2017) »Nicht nur von der hier vorgestellten innovativen Praxis gehen vielversprechende Impulse und visionäre Kräfte aus, sondern auch vom Buch selbst. Insbesondere wird gezeigt, dass die Reparatur Zugänge eröffnet, die durch ihren Eigensinn und ihren ›Care‹-Charakter eine Form der Wiederinbesitznahme von bereits ›abhanden gekommenen‹ Dingen ermöglicht.« Alexandra Hildebrandt, http://www.huffingtonpost.de, 24.11.2016 O-Ton: »Das sind postindustrielle Akteure« - Christa Müller am 18.11.2016 im Interview beim Deutschlandfunk. O-Ton: »Die Welt reparieren - Beobachtungen von der Soziologin Christa Müller« am 8.9.2016 bei Radio München. Besprochen in: http://enorm-magazin.de, Daniela Becker www.maecenata.eu, 3 (2016) Philosophie Magazin, 2/3 (2017) Blicklicht, 1 (2017) Kunstbulletin, 1-2 (2017) GMK-Newsletter, 1 (2017) Ö, 1 (2017) Offene Spielräume, 1 (2017) isso. Stadtmagazin für Gelsenkirchen, 02.01.2017, Michael Voregger Bodo, 2 (2017) Kochen ohne Knochen, 27/2 (2017) Huffington Post, 17.06.2017, Alexandra Hildebrandt Umweltzeitung, 4 (2017), Stefan Vockrodt ix, Magazin für professionelle Informationstechnik, 9 (2017), Barbara Lange Huffington Post, 19.12.2017, Alexandra Hildebrandt
  • Also available in print form.
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 3.0 license:
  • Andrea Baier ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der anstiftung in München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind urbane Subsistenz und nachhaltige Regionalisierung.
  • Tom Hansing ist Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter der anstiftung. Er berät und vernetzt bundesweit Offene Werkstätten, Repair Cafés und Open-Source-Initiativen.
  • Christa Müller (Dr. rer. soc.) ist Soziologin und leitet die anstiftung in München. Sie forscht zu nachhaltigen Lebensstilen und neuen Wohlstandsmodellen.
  • Karin Werner (Dr. rer. soc.) ist eine der Verlegerinnen und Programmleiterin des transcript Verlags.
  • In German.