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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Parasiten und Sirenen : Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion
Ist Teil von
  • Literalität und Liminalität : 6
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung, Zu einer Epistemologie der Zwischenräume 7 Wirt oder Gast? Interaktionen zwischen Literaturkritik, experimenteller Psychologie und Medizin, 1890-1910 21 Der Löwe kommt Nervöse Topologien bei Angelo Mosso 49 Frauen am Rande der Datenverarbeitung Zur Produktionsform einer Weltgeschichte der Technik 63 Die Geschwindigkeit des Empfindens Philosophie im Zeitalter der Bewegungstechnologien 83 Leerstellen des Denkens Die Entdeckung der physiologischen Zeit 107 Eine Philosophie der Zwischenräume Whitehead und die Frage nach dem Leben 125 Die Sirene und das Klavier Vom Mythos der Sphärenharmonie zur experimentellen Sinnesphysiologie 143 Stumme Gesänge Zur Geschichte einer Sirene im Berliner Medizinhistorischen Museum 179 Sirenen Lösungen des Klangs vom Körper 195 Dokumentation der ZwischenRäume 1-10 221 Backmatter 248
  • Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich. Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten. Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 3.0 license:
  • Bernhard J. Dotzler (Dr. phil.) ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Gebiet der Medialitätsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte digitaler Medien und der Schnittstellen zwischen Medien- und Wissenschaftsgeschichte.
  • Henning Schmidgen (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Geschichte experimenteller Lebenswissenschaften, das Verhältnis von Zeit und Wissen sowie die Entwicklung Virtueller Laboratorien.
  • German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0870-9
DOI: 10.14361/9783839408704
OCLC-Nummer: 1013940527, 958046614, 1049913413
Titel-ID: 9925177057306463