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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die unendliche Aufgabe : Kritik und Perspektiven der Demokratietheorie
Ist Teil von
  • Edition Moderne Postmoderne
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Die unendliche Aufgabe - Perspektiven und Grenzen radikaler Demokratie 7 Klassische Rhetorik und radikale Demokratie 25 Sprache und Anerkennung. Zur Rationalität des Politischen im Anschluss an Jürgen Habermas' Diskurstheorie des demokratischen Rechtsstaats und Jacques Rancières Unvernehmen 57 Metaphysik und Politik - Heidegger, Derrida und das Denken des Offenen 77 Konstruktive Dekonstruktion - Dekonstruktive Konstruktion 89 Passive Entscheidung des Anderen in mir - Zur Frage der Entscheidung bei Jacques Derrida und Ernesto Laclau 103 Revision des politischen Vokabulars: Giorgio Agamben 111 Das ,Begehren' des Subjekts - Anmerkungen zum Konzept des Widerstands bei Judith Butler 117 Brüchige Widerständigkeit. Zu Entwicklung und Grenzen des Konzepts der "immateriellen Arbeit" in Hardt/Negris Multitude 123 Die Kriegsmaschine in der Struktur des Politischen - Ein Beitrag zur Verunsicherung des Denkens 133 Ein revolutionärer Republikanismus - Hannah Arendt aus radikaldemokratischer Perspektive 151 Politik der Prosa. Schreibverfahren bei Michel Serres 169 Freiheit durch politische Repräsentation - Lefort, Gauchet und Rosanvallon über die Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft 185 Demokratischer Sektoralismus: Fragen an die politische Theorie 209 Implizite Zensur und politische Öffentlichkeit 225 Slavoj ieks Kritik des radikaldemokratischen Diskurses 237 Wie demokratisch sind radikale Demokratietheorien? 253 Integration und Legitimation durch Konflikt? Demokratietheorie und ihre Grundlegung im Spannungsfeld von Dissens und Konsens 267 Autorinnen und Autoren 281 Backmatter 286
  • Die Frage nach den Möglichkeitsbedingungen und motivationalen Ressourcen von Demokratie scheint heute aktueller denn je. Der vorliegende Band stellt sich dieser Frage und erkundet Perspektiven einer umfassenden Demokratisierung von Gesellschaft. Die Autoren beziehen sich dabei - teils zustimmend, teils kritisch - auf die Positionen eines radikaldemokratischen Diskurses (E. Laclau, Ch. Mouffe, J. Derrida, J. Rancière et al.), der sich gegenwärtig darum bemüht, das Politische und die Demokratie jenseits der etablierten Pfade klassischer politischer Theorien neu zu denken. Damit verbunden ist das übergreifende Anliegen der Beiträger, das Politische, das als Kraft einer demokratischen Selbstinstituierung von Gesellschaft verstanden wird, gegen die zunehmende Ökonomisierung aller Lebensbereiche zu verteidigen.
  • Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft-Bibliografie, 1 (2007)
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 3.0 license:
  • Reinhard Heil, Philosoph, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
  • Andreas Hetzel (Prof. Dr. phil.), geb. 1965, ist Professor für Philosophie an der Stiftung Universität Hildesheim. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Politische Philosophie (Diskurse radikaler Demokratie), Sozialphilosophie der Moderne (Theorien der Macht), Ästhetik (ästhetische Praktiken), Sprachphilosophie (Pragmatik und klassische Rhetorik) sowie Umweltethik (Antworten auf die Biodiversitätskrise).
  • German.