Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 7 von 8

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das schöne Selbst : Zur Genealogie des modernen Subjekts zwischen Ethik und Ästhetik
Ist Teil von
  • Literalität und Liminalität : 10
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Körper und Kommunikation: Das Publikum in der Berliner Hofoper 1820-1870 31 Mäßigung der Leidenschaften. Kinder und monetäre Lebensführung im 19. Jahrhundert 55 Der Wille zum Stil - Die ästhetische "Umwertung der Werte" im Fin de Siècle 83 Drogen, Rausch und Männlichkeit in Literatur und Ästhetik der Moderne. Marcel Schwob, Ernst Jünger, Malcolm Lowry 107 "Wahre Tugend mit Beefsteaks unvereinbar".1 Diskurse um Ethik und Ästhetik im deutschen Vegetarismus, 1880-1940 133 "Laßt uns unsere Körper weihen zum Tempel jüdischer Schönheit!" Normalisierung des Selbst im Diskurs der Jüdischen Turnerschaft (1898-1914) 169 Subjekt, Objekt, Abjekt. Körperbilder in der Kunst- und Biopolitik zwischen 1900 und 1945 207 Kino als heterotopischer Ort. Entsubjektivierungsbewegungen im neorealistischen Spielfilm 247 "In the Doing of Hair, One Does Race". Afroamerikanische Hairstyles als Technologien des Selbst 285 Schön, weiblich, fremd. Körperdiskurse im Blick der zeitgenössischen Kunst 313 "Hungerstreik". Eine politische Subjektivierungspraxis zwischen "Freitod" und "Überlebenskunst" (Westdeutschland, 1970-1990) 333 Böse reden, fröhlich leiden: Ästhetische Strategien der punkaffinen Intelligenz um 1980 367 "Stellen Sie sich ihr persönliches Wohlfühlprogramm zusammen!" Wellness zwischen Ethik und Ästhetik 401 Autorinnen und Autoren 421
  • Wie sind Schönheit, Gesundheit und die Konstitution des modernen Subjekts zum Gegenstand gesellschaftlicher Diskurse geworden? Ausgehend von dieser Frage zeichnen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes die Geschichte des modernen Selbst im Spannungsfeld von Ethik und Ästhetik nach. Dabei wird das jüngst in den historischen Kulturwissenschaften aufkommende Interesse am Selbst in zweierlei Hinsicht korrigiert: Zum einen stellen die Studien die eminent bedeutsame Verbindung von Ethik und Ästhetik ins Zentrum und zum anderen können so - jenseits von idealtypischen Rekonstruktionen - erste Thesen zu Kontinuitäten und Brüchen in der Geschichte des Selbst aufgestellt werden. Es wird ersichtlich: Eine Geschichte der Moderne kann nicht mehr ohne eine Geschichte des Selbst auskommen.
  • »Insgesamt zeigt der Sammelband, dass eine Geschichte der Moderne nicht ohne eine Geschichte des Selbst auskommt.« Christian Hoffmann, H-Soz-u-Kult, 16.11.2010
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 3.0 license:
  • Jens Elberfeld (M.A.) lehrt und forscht an der Ruhr-Universität Bochum zur Geschichte der Kindheit, zur Körper- und Sexualitätsgeschichte und zur Geschichte der Therapeutisierung.
  • Marcus Otto (Dr. phil.), geb. 1973, arbeitet am Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die moderne Geschichte Frankreichs, die Genealogie des modernen Subjekts, Inklusion und Exklusion sowie postkoloniale, poststrukturalistische und soziologische Theorie. Er ist Mitherausgeber der online-Zeitschrift »Body Politics - Zeitschrift für Körpergeschichte«.
  • German.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-1177-7
DOI: 10.14361/9783839411773
OCLC-Nummer: 1013957844, 944070746, 1049912668
Titel-ID: 9925177046806463