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X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
1st ed
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lokaldemokratie und Europäisches Haus : Roadmap für eine geöffnete Republik
Ist Teil von
  • X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorbemerkung 7 1. Demokratie der Einzelnen 9 2. Der EU-Prozeß 31 3. Lokaldemokratie 53 4. Die geöffnete Republik 75 Postscript: Oder hätten die Einzelnen eine größere historische Mission? 89 Anhang: Über drei Bruchstellen des repräsentativen Systems 99 Backmatter 110
  • Wenn etwas heute die Europäer vereint, dann nicht das große Haus Europa, sondern die historische Unruhe: die Unruhe des Austritts der Einzelnen aus herkömmlichen politischen Bindungen. Daraus resultiert auch die Krise des Nationalstaats und seines politischen Ordnungssystems, der repräsentativen Demokratie. Europa könnte dagegen die Chance der Demokratie sein, sich noch einmal neu zu erfinden. Anzusetzen wäre dafür ganz oben - und ganz unten: Abgabe nationalstaatlicher Macht nach oben zugunsten einer handlungsfähigen EU, und nach unten zugunsten freigestellter lokaler Selbstbestimmung. Nur so kann der grassierende Populismus aufgefangen werden.
  • »Hoffmann-Axthelm ist kein Sozialromantiker, aber eben auch kein Technokrat; er hat streitbare, sachkundige, parteipolitisch unabhängige Befunde aufgeschrieben, die niemandem nach dem Mund reden.« OXI, 6 (2017) »Die Gedanken sind allen Schnellschüssen und leichthin ausgesprochenen ›Man müsste‹- Überlegungen weit überlegen, und sie lohnen das Nach- und Weiterdenken. Insbesondere sind sie grundsätzlich erweiterungsfähig bezüglich der Referenzen und historischen Beispiele. Es wäre sinnvoll, wenn heutige politische Akteure sich davon inspirieren ließen.« Dieter Kramer, Kulturation, 20 (2017) »Ein überraschend konstruktives Szenario, das aus einer politischen Schräglage heraus auch planungsrelevante, Diskussionen anreichernde Argumente entwickelt.« Ursula Baus, www.marlowes.de, 14.02.2017 »Dieter Hoffmann-Axthelm entwirft ein kühnes Reformprojekt zur Mobilisierung frustrierter Wut- und Wohlstandsbürger. Selten wurden in einem so dünnen Buch so dicke Bretter gebohrt.« Michael Mönninger, Süddeutsche Zeitung, 28.12.2016 »›Lokaldemokratie und Europäisches Haus‹ nimmt ernst, dass all die Einzelnen gegenwärtig mit ihren Auffassungen und Wünschen eine Art Demokratie für sich selbst bilden wollen.« Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT, 24.11.16 Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 08.12.2016, Matthias Lemke Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4 (2017), Erich Röper
  • Issued also in print.
  • Dieter Hoffmann-Axthelm (Dr. theol.), geb. 1940, arbeitet als Planer und Publizist in Berlin. Er ist u.a. Mitgründer der Bürgerstadt AG und wurde ausgezeichnet mit dem Kritikerpreis des BDA (1992) sowie dem Bundesverdienstkreuz am Bande (2006). Seit 1974 ist er Mitherausgeber von »Ästhetik und Kommunikation«. Er veröffentlichte zahlreiche Monografien - darunter »Die dritte Stadt. Bausteine eines neuen Gründungsvertrags« (1993), »Lokale Selbstverwaltung. Möglichkeit und Grenzen direkter Demokratie« (2004) sowie »Berlin-Testament. Beiträge zum Berlin des 21. Jahrhunderts« (2013) - sowie Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden und publizierte u.a. im Tagesspiegel, taz, DIE ZEIT, SZ und FAZ.
  • In German.