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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Absolutely Free«? - Invention und Gelegenheit in der Kunst
Ist Teil von
  • Image : 163
Auflage
1st ed
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Beschreibungen/Notizen
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 11 Academic allures, die Welt der Kunstgeschichte und Jürgen Wiener 13 Normierte Einheit oder regulierte Vielfalt 37 Die Paulus-Stickerei im Stift St. Michael in Beromünster 65 "DOCTA MANUS REPARABAT" 83 Das päpstliche Geschenk der Goldenen Rose und die Stadt Siena 99 Die Propheten und ihre "Kammer" 115 Dem Licht entgegen 153 Transformationsorte der Kunst identifizieren 167 Il Sugo della Nonna 189 SUSPENSION OF DISBELIEF. Für Jürgen 198 Die Kirchen von Bankiers 205 Michelangelos inventio einer Stigmatisation des Hl. Franz von Assisi in San Pietro in Montorio und ihr Fortleben in Druckgrafik, Malerei und Skulptur 225 Pietà cristiana als religionspolitische Gelegenheit 245 Exotismus im Zeichen der Szenografie 261 Das Problem einer klassizistischen Kunsttheorie im italienischen 17. Jahrhundert 273 Tiere sehen dich an 295 Druckgrafik als Prozess 321 Das Grabmal Kardinal Richelieus 339 Bauskulptur als semantische Optimierung 357 Lukas von Hildebrandt und der Hofgarten der Würzburger Residenz 369 Grundrisse kann jeder 381 "Mit der größten Freiheit" 395 Ernst Fries und Camille Corot in Civita Castellana 409 Begriffskarrieren Geschmack und ästhetische Erziehung in Kunstdiskursen des 19. Jahrhunderts 427 Das Format als "ikonographische Gelegenheit" 443 Glasmalerei des Historismus im Rheinland 473 Grüner Marmor/weißer Marmor 494 A Token of his Extreme 507 Der Kunstsalon als Raumgelegenheit im Warenhaus 519 A champagne bottle, once upon a time in Chicago 539 Europa - Rhein - Atlantik 559 "La fascination d'Hagia Sophia" 579 Marginale Inventionen 595 "Home" in the West? 611 "The dark side of the moon" 633 Wie groß ist eine Menge? 653 Floatglas 667 Eva Hesses Materialbilder 681 "Spielzeug an sich" 697 Zappas Xenochronie und die Ästhetik des Historischen 711 "Es ist langweilig zu sagen ,Gott ist tot', man muss sagen ,Gott ist scheiße'." 723 Der Mann mit der Kamera 735 Auf der Suche nach dem Authentischen 743 Von Strategien (nicht nur) im unternehmerischen Sinne, samt eines Plädoyers für deren künstlerische Entwendung 759
  • Unter der Fragestellung »Absolutely Free«? ist die Jubiläumsschrift für den Kunsthistoriker Jürgen Wiener aus interdisziplinärer Perspektive der Produktion, Rezeption, Gestaltung und Wahrnehmung von Kunst gewidmet. Die Spanne der Aufsätze reicht von der Einheit und Vielfalt in der karolingischen Kunst über Spitzwegs Bildformate bis zur Konstruktion von (Kunst-)Geschichte bei Damien Hirst, von mittelalterlichen Stickereien über Berninis Tierdarstellungen am Vierströmebrunnen bis zu einem Plädoyer für Polyrhythmik in der zeitgenössischen Geschichtsschreibung nach dem Vorbild Frank Zappas. Mit Beiträgen von Vittoria Borsò, Gertrude Cepl-Kaufmann, Dietrich Erben, Joachim Poeschke u.v.a.
  • Issued also in print.
  • funded by Dekanat der Philosophischen Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Christof Baier (Jun.-Prof. Dr. phil.), geb. 1969, lehrt Geschichte der europäischen Gartenkunst am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er promovierte am Lehrstuhl für Geschichte der Architektur und des Städtebaus am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bürgerhaus-, Städte- und Festungsbau der Neuzeit, neuzeitliche Gartenkunst in der Druckgrafik sowie urbane Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung im 20. Jahrhundert.
  • Sarah Czirr (Dr. phil.), geb. 1979, ist Kunsthistorikerin und arbeitet in zwei Forschungsprojekten zur Skulptur und Ausstellungsinszenierung der Weimarer Republik. Sie war von 2017 bis 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Moderne im Rheinland an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie von 2011 bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der ZERO-Foundation Düsseldorf.
  • Astrid Lang (Dr. phil.), geb. 1980, lehrt am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promovierte in der Abteilung Architekturgeschichte des Kunsthistorischen Instituts der Universität zu Köln über frühneuzeitliche Architekturzeichnungen als Medium des Kulturtransfers. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Architektur und Ausstattung des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, Raumtheorie und -soziologie sowie Digitalisierung und Vermittlung in Denkmalpflege und -diskurs.
  • Gina Möller (Dr. phil.), geb. 1983, lehrt am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie promovierte als Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Materialität und Produktion« zu römischen Papstkapellen im Cinquecento. Ihr Habilitationsvorhaben widmet sich der venezianischen Gartenskulptur im 18. Jahrhundert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Architektur und Skulptur der frühen Neuzeit, hier interessieren sie besonders Werkprozesse und Auftraggebernetzwerke sowie Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler_innen.
  • Wiebke Windorf (PD Dr. phil.), geb. 1974, vertritt den Lehrstuhl für Allgemeine Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Sie habilitierte sich am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Arbeit über das königliche Grabmonument als Ort von Innovation und Diskurs unter Ludwig XV. Ihre Dissertation über die Faktizität und Fiktionalität in der Altarbildausstattung Neu-St. Peters wurde mit dem Drupa-Preis ausgezeichnet. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Kunsttheorie der Neuzeit und religiöse Skulptur der Aufklärung.