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Autor(en) / Beteiligte
Titel
Drama als Störung : Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas
Ist Teil von
  • Theater : 88
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 7 Dramen- und Theatertraditionen bei Jelinek 9 Drama als Formzitat 18 Jenseits der Parodie 20 Forschungsstand und Methode 23 Theoretische Grundlagen 31 Störung als ästhetisches Prinzip 73 Sekundärdrama als Störung 119 Textstörungen 127 Störungen des Literatur- und Theaterbetriebs 223 Conclusio - Kein neues Drama 271 Siglenverzeichnis 279 Literaturnachweise 281 Abbildungsnachweise 309 Danksagung 311 Backmatter 312
  • »Aufstörung«, »Verstörung«, »Zerstörung« - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters, sucht das Sekundärdrama eine Auf- und Verstörung, ein komplexes Miteinander von Drama und »postdramatischem« Theatertext. Ausgehend von kommunikations-, medien-, kultur-, literatur- und theaterwissenschaftlichen Ansätzen beschreibt Teresa Kovacs erstmals Jelineks Ästhetik der Störung und zeigt, was passiert, wenn Jelineks Sekundärdramen auf ihre »Vorlagen«, auf Goethes »Urfaust« und Lessings »Nathan der Weise« treffen.
  • »Eine ausgezeichnete kultur- und literaturwissenschaftliche Arbeit.« Britta Kallin, Journal of Austrian Studies, 50/3-4 (2018) »Die Relevanz dieser Arbeit für die Jelinekforschung ist unbestreitbar.« Brigitte E. Jirku, Aussiger Beiträge, 11 (2017) »Teresa Kovacs' Studie demonstriert auf eloquente Weise, wie Jelineks Sekundärdramen jegliches kategorische Wissen um das Prä-, Post- oder Neudramatische verunsichern.« Inge Arteel, Germanistische Mitteilungen 43/2 (2017) »Für jede GermanistIn, die sich mit zeitgenössischem Drama oder mit Jelinek beschäftigt, ist die vorliegende, überzeugend argumentierte Arbeit von Teresa Kovacs lesenswert. Das Buch sollte unbedingt in jeder Universitätsbibliothek stehen, denn es wird zweifellos ein Standardwerk in seinem Fachbereich darstellen.« Maria-Regina Kecht, Women in German, 128 (2017) »Ein Lesegenuss, weil Kovacs sehr klar und präzise formuliert, der Band sei daher allen Feministinnen - oder solchen, die es werden wollen -, die sich für Literatur, Kunst und Kultur interessieren, empfohlen.« Katharina Pewny, WeiberDiwan, 13.07.2017 »Das Buch [dürfte sich] in der sehr regen Jelinek-Forschung rasch etablieren und zu einem Standardwerk für die Auseinandersetzung mit der noch jungen (und doch bereits historischen) Form des Sekundärdramas werden. Auch für eine literatur- und theaterwissenschaftliche Beschäftigung mit Ansätzen einer ›Ästhetik der Störung‹ dürfte die Studie einige Beachtung finden.« Manuel Bauer, www.literaturkritik.de, 17.01.2016 Besprochen in: Tiroler Tageszeitung, 05.10.2016 Norsk Shakespeare- und teatertidsskrift, 4 (2016) Wiener Zeitung, 13.02.2016 Zeitschrift für Theaterpädagogik, 4 (2018), Florian Vaßen
  • Issued also in print.
  • Teresa Kovacs (Dr. phil.) ist Visiting Scholar (Erwin Schrödinger Fellowship, FWF) am Department of Germanic Languages and Literatures der University of Michigan, Ann Arbor. Davor war sie Wissenschaftlerin an der »Forschungsplattform Elfriede Jelinek« der Universität Wien. In der Verbindung von Literatur-, Theater- und Kulturwissenschaft forscht sie zu gegenwärtigen Theatertextformen, zum Verhältnis von Text und Bühne, zur Ästhetik des Gegenwartstheaters und zum Politischen Schreiben.
  • In German.