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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Europäische Gründungsmythen im Dialog der Literaturen : Festschrift für Michael Bernsen zum 65. Geburtstag
Ist Teil von
  • Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst : Band 013
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Der Dialog literarischer Traditionen bildet komplexe Konstellationen der Anverwandlung und Überschreibung, Zurückweisung und Innovation aus. Angesichts der Infragestellung kultureller Zugehörigkeiten und sozialer Identitäten wird das Wissen um diese Zusammenhänge zu einem bedeutenden Anliegen der europäischen Kulturen und Literaturen. Insbesondere dem Verständnis von Gründungserzählungen und den sich daran anknüpfenden Kanonisierungsprozessen gelten die Forschungen des Bonner Literaturwissenschaftlers und Mediävisten Michael Bernsen. Seine impulsgebenden Arbeiten zum Ägypten-Mythos, zum Petrarkismus sowie zu zentralen Gründungsmythen Europas im Mittelalter, der Romantik und Moderne finden in den Beiträgen dieses Bandes ein vielstimmiges internationales Echo. The dialogue of literary traditions produces complex constellations of assimilation and reformulation, refutation and innovation. Given the current challenges of cultural affiliations and of social identities, the knowledge of the addressed correlations, especially of founding myths, comes to be one of the central concerns of the European Literatures. These founding narratives have attracted the special attention of Michael Bernsen, who has been doing considerable research on the processes of literary canonization in the European literatures, on the Myth of Egypt, on Petrarchism, and in the field of important founding myths stemming from the Middle Ages to Romanticism and Modernity. The 39 contributions of international outstanding scholars attest the productive reception of the achievements of this researcher's career.
  • Dr. Claudia Jacobi hat im Rahmen des trinationalen Graduiertenkollegs der Universitäten Paris IV (Sorbonne) / Florenz / Bonn promoviert und ist derzeit Dozentin für romanische Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Prof. Dr. Franz Lebsanft studierte Romanistik und Germanistik an den Universitäten Brüssel, Tübingen und Paris (École Pratique des Hautes Études, Sorbonne). Er wurde an der Universität Tübingen bei Hans Helmut Christmann mit einer mediävistischen Dissertation promoviert und habilitierte sich dort zur spanischen Sprachkultur des 20. Jahrhunderts. Nach Professuren in Regensburg (1994-1995) und in Bochum (1995-2009) war er von 2009 bis 2021 Professor für Romanische Sprachwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zu den Schwerpunkten seiner Forschungstätigkeit gehören die Methoden-, Institutionen- und Personengeschichte der Romanischen Sprachwissenschaft.
  • Christian Moser ist Privatdozent für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Prof. Dr. Véronique Gély lehrt Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paris-Sorbonne (Paris IV), Frankreich.
  • Dr. Milan Herold ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Romanistische Literaturwissenschaft / Mediävistik an der Universität Bonn.
  • PD Dr. Ludger Scherer, Promotion in Romanistik/Germanistik 1999, Habilitation in Romanischer Philologie/Literaturwissenschaft 2009, Gastprofessuren in Graz und Innsbruck, Vertretungsprofessuren in München, Köln und Berlin, ist Lehrstuhlvertreter an der RWTH Aachen und Privatdozent an der Universität Bonn.
  • Dr. Helmut Meter ist emeritierter Professor an der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsinteressen gelten hauptsächlich dem französisch-italienischen Literaturvergleich in unterschiedlichen Epochen.
  • PD Dr. Rolf Lohse, Studium der Romanistik und Anglistik in Berlin, Promotion 2001, wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Göttingen, Stuttgart, Koblenz, Habilitation 2013, ist Privatdozent an der Universität Bonn und hat Vertretungsprofessuren an den Universitäten Köln und Montréal inne.
  • Prof. Dr. Thomas A. Schmitz hat den Lehrstuhl für Gräzistik an der Universität Bonn inne und gehört zu den Gründungsmitgliedern des Centre for the Classical Tradition.
  • Prof. Dr. Elke Brüggen lehrt Ältere deutsche Sprache und Literatur mit besonderer Berücksichtigung der deutschen Literatur des Mittelalters an der Universität Bonn. Sie ist stellvertretende Sprecherin des Bonner SFB 1167.
  • Prof. Dr. Michael Wetzel lehrte Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Bonn. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte der Bildmedien und poststrukturalistische Texttheorien.
  • Dr. Willi Jung ist Akademischer Direktor a.D. am Institut für Klassische und Romanische Philologie (Abteilung Romanistik) der Universität Bonn.
  • Prof. Dr. Paul Geyer lehrt Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Dr. Linda Simonis ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.
  • Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
  • Dr. Roland Ißler forscht und lehrt an der Universität Bonn am Institut für Klassische und Romanische Philologie im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft und Didaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen.
  • Dr. Roland Ißler forscht und lehrt an der Universität Bonn am Institut für Klassische und Romanische Philologie im Bereich der Romanischen Literaturwissenschaft und Didaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen.
  • PD Dr. Rolf Lohse, Studium der Romanistik und Anglistik in Berlin, Promotion 2001, wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Göttingen, Stuttgart, Koblenz, Habilitation 2013, ist Privatdozent an der Universität Bonn und hat Vertretungsprofessuren an den Universitäten Köln und Montréal inne.
  • PD Dr. Ludger Scherer, Promotion in Romanistik/Germanistik 1999, Habilitation in Romanischer Philologie/Literaturwissenschaft 2009, Gastprofessuren in Graz und Innsbruck, Vertretungsprofessuren in München, Köln und Berlin, ist Lehrstuhlvertreter an der RWTH Aachen und Privatdozent an der Universität Bonn.
Sprache
Identifikatoren
ISBN: 3-7370-1016-1, 3-8470-1016-6
Titel-ID: 9925177009106463