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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
"Im weißen Rößl" : Kulturgeschichtliche Perspektiven [electronic resource]
Ist Teil von
  • Populäre Kultur und Musik : 19
Auflage
1st, New ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • 1930 hatte im Großen Schauspielhaus in Berlin, dem von Max Reinhardt als ,Theater der Fünftausend' konzipierten Bau, ein Stück Premiere, das nicht nur bei Kritikern und Publikum größten Zuspruch fand, sondern dem auch eine beispiellose Nachkriegskarriere in der deutschsprachigen Theaterlandschaft beschieden war: "Im weißen Rößl", ein von dem Regisseur Erik Charell und dem Autor Hans Müller umgearbeitetes Lustspiel von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg, das im Stil der Charell-Revue mit Musik von Ralph Benatzky, Robert Stolz, Robert Gilbert u. a. den Berlinerinnen und Berlinern eine ländlich-exotische (und erotische) Alpenidylle in die Hauptstadt zauberte. Durch die Kette an Aufführungen, die seit 1930 bis in die Gegenwart hinein nicht abreißt, erfuhr das Werk eine Vielzahl an Neufassungen, die mit ihren Zugängen nicht nur Plot, Musik und Ästhetik immer wieder aktualisierten, sondern, zumal in Produktionen wie in der ,Bar jeder Vernunft' in Berlin (1994) oder der Verfilmung von Christian Theede (2013), auch die Rezeptionsgeschichte des Stückes mitreflektieren. Dieser Band thematisiert neben Deutungen, Figuren und der Aufführungsgeschichte des Werkes auch Aspekte der Verfilmungen.
  • The collection benefits greatly from photos of old and new productions (many in color) and historical documents such as advertisements and costume designs, as well as a reprint of the complete original program booklet from Charell's production. With the serious, engaging, and diverse studies gathered in this volume, Im weißen Rößl is clearly growing into a newly appreciated milestone of Weimar culture, promising fodder for yet another generation of stage and screen embodiments and scholarly investigations. - Alan Lareau, in: Monatshefte 3/2017, S. 508-509
  • Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.
  • Carolin Stahrenberg ist Juniorprofessorin für Musikwissenschaft / Gender Studies an der Universität der Künste Berlin. Sie studierte Schulmusik, Musikwissenschaft und Germanistik in Hannover und Amsterdam und schloss diese Studien mit der Dissertation im Fach Historische Musikwissenschaft ab. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender in Hannover, am Zentrum für Populäre Kultur und Musik in Freiburg /Br., an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Außerdem unterrichtete sie an den Universitäten in Basel und Salzburg.