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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Diagnose Angstgesellschaft? : Was wir wirklich über die Gefühlslage der Menschen wissen
Ist Teil von
  • Gesellschaft der Unterschiede : 51
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Sorgen und Ängste in soziologischen Gegenwartsdiagnosen 9 Leben wir in einer Angstgesellschaft? 29 Abstiegsangst in Deutschland auf historischem Tiefstand 59 Angstverhältnisse - Angstfunktionen 77 Statusängste in Deutschland 105 Unsichere Arbeit 137 Pessimistische Eltern, pessimistische Kinder? 165 Das soziale Wohlbefinden von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland 193 Treiben Sorgen und Ängste den »populistischen Zeitgeist«? 223 Die rechte Mitte? 255 Autorinnen und Autoren 287
  • Abstiegsängste, Furcht vor Zuwanderung und Klimawandel: Glaubt man populären Zeitdiagnosen, leben wir in einer Gesellschaft der Angst. Dieser Band trägt aktuelle Forschungsergebnisse zur Gefühlslage der Menschen in Deutschland zusammen und unterzieht damit die Diagnose »Angstgesellschaft« einer kritischen Überprüfung: Kennen die Sorgen und Ängste der Deutschen wirklich nur eine Richtung - aufwärts? Was treibt bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Jugendliche, prekär Beschäftigte oder Menschen mit Migrationshintergrund um? Welche Rolle spielen Sorgen und Ängste für die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien? Die Beiträge zeigen, dass die Befindlichkeiten der Menschen zwar auf gesellschaftliche Bruchlinien verweisen, Deutschland aber dennoch keine Angstgesellschaft ist.
  • »Ein sehr lesenswertes Buch, dass auch komplexe Datenlagen verständlich erklärt und letztlich viele Antworten auf die Frage gibt, ob empirische Befunde die Diagnose einer angstbestimmten Gesellschaft stützen können.« Renate Kränzl-Nagl, www.socialnet.de, 28.08.2020 Besprochen in: Rundbrief Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, 3 (2019)
  • Knowledge Unlatched
  • This eBook is made available Open Access under a CC BY-NC-ND 4.0 license:
  • Christiane Lübke (Dr. rer. soc.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen und forscht dort am Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse zu Themen der Sozialen Ungleichheit. Sie untersucht u.a. die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit, die Folgen von Migration auf die individuellen Lebenschancen im weiteren Lebensverlauf sowie Umweltbewusstsein und Umwelthandeln.
  • Jan Delhey (Dr. phil.)ist Professor für Makrosoziologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Sprecher der Sektion Soziale Indikatoren der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und Vorstandsmitglied in der International Society for Quality of Life Studies. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Wohlfahrtsforschung und die Europasoziologie. Er leitete das DFG-finanzierte Forschungsprojekt zum Thema »Ungleichheit, Statusängste, Lebensqualität. Zur Überprüfung und Erweiterung der Spirit-Level-Theorie für Europa«.
  • German.
  • Description based on print version record; resource not viewed.