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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Regierung der Elternzeit : Elternwerden im Kontext von Gouvernementalität und Biopolitik
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Danksagung 7 1.1 Von ›neuen Vätern‹ zu umkämpfter Elternschaft 9 1.2 Väter und Elternzeit - Zwischen Re- und Detraditionalisierung 17 1.3 Fragestellung und Aufbau der Arbeit 26 Einleitung 31 2.1 Staat, Ökonomie und Körper im Kontext Elternzeit 32 2.2 Mutter, Vater, Elter - performative Subjektkategorien 67 2.3 Zwischenfazit 87 3.1 Eine Frage des Wissens - Geschlecht als epistemisches Ding 89 3.2 Elternschaft als Dispositiv im Kontext der Elternzeit 108 3.3 Praktische Erwägungen und Umsetzung 118 3.4 Zwischenfazit 142 4.1 Eine Frage der Darstellung 143 4.2 Familiale Bezüge vom zweiten Familienbericht bis hin zum Bundeserziehungsgeldgesetz 146 4.3 Zum Diskurs der Naturalisierung von Mutterschaft 181 4.4 Die Einführung des Erziehungsgeldes 1986 195 4.5 Zur Ökonomisierung von Elternschaft im Kontext von Humanvermögen 207 4.6 Eltern im Spannungsfeld ›nachhaltiger‹ Familien- und Arbeitsmarktpolitik 241 4.7 Die Novellierung des BEEGs als Instrument aktivierender Familien(zeit)politik 271 5.1 Zusammenfassendes Fazit 309 5.2 Ein Ausblick 317 Literaturverzeichnis 323
  • Mehr Kinder, mehr Arbeit, mehr Wirtschaftswachstum? Die Novellierung des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes 2007 gilt als wichtige familienpolitische Zäsur: Mehr Erwerbsanreize, eine verkürzte Bezugsdauer des Elterngeldes und »Partnermonate« stellten wichtige Veränderungen dar. Mit den Familienberichten der Bundesregierung und Interviewmaterial einer Studie zu Vätern in Elternzeit fragt Benjamin Neumann mit geschlechtertheoretisch-gouvernementalem Blick nach Verschiebungen familienpolitischer Rationalität und damit verbundenen Subjektivationsprozessen. Dabei wird deutlich, wie Vereinbarkeitsdiskurse bis in die elterlichen Selbstverhältnisse hineinreichen.
  • Besprochen in: www.fachportal-paedagogik.de, 8 (2020)
  • Issued also in print.
  • funded by Mercator Research Center Ruhr
  • Benjamin Neumann (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der TU Dortmund und promovierte im Lehrgebiet »Soziologie der Geschlechterverhältnisse«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Gender und Queer Studies, Gouvernementalität und Biopolitik, poststrukturalistischer Subjekt- und Performativitätstheorien sowie qualitativer Methodologie und Epistemologie.
  • In German.