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Frontmatter 1 Inhalt 5 Abbildungen und Tabellen 9 Vorwort 11 Danksagung 13 Einleitung: Die liberale Ein- und Ausgrenzung 15 Ein- und Ausgrenzung von Immigranten und Immigrantinnen aus wissenssoziologischer Perspektive 37 In der Arena: Forschungsprogramm für Migration vs. Mobilität 71 Analyse und Ergebnisse der symbolischen Grenzziehung 101 Schlussbetrachtung und Ausblick 279 Literatur 287 Anhang 315
Die öffentlichen Debatten über Einwanderung und Integration sind polarisierend - mehr denn je. Stets stellt sich die Frage, wie im Einwanderungsdiskurs legitim zwischen erwünschter und unerwünschter Einwanderung unterschieden wird. Christian Ulbrichts wissenssoziologische Studie liefert einen innovativen Beitrag zum liberalen Paradox und zeigt, wie vor dem Hintergrund des Menschenrechtsdiskurses eine rassistische Ein- und Ausgrenzung extrem rechtfertigungswürdig ist. Er verdeutlicht, dass sich die Frage nach der Erwünschtheit von Zuwanderung am Klassenmerkmal der Einwanderer_innen entscheidet: Die Einwanderer_innen werden als mobile Humankapitalträger_innen wahrgenommen, sodass ein Dualismus aus Mobilität vs. Migration entsteht.
»Ulbricht rekonstruiert anhand eines beachtlichen Corpus von Medienberichten, methodisch klar, auf der Basis umfassender Literaturrecherche (geschätzte über 400 Titel), theoretisch gut fundiert den medialen/politischen Diskurs zur Migration/Mobilität.« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 19.03.2018 Besprochen in: IDA NRW, 23/4 (2017) Portal für Politikwissenschaft, 24.08.2018, Thomas Mirbach
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funded by Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Christian Ulbricht, geb. 1984, forscht zu »Immigration und Citizenship« sowie zur Soziologie der Kritik. Der Soziologe promovierte an der Universität Bielefeld und lehrt dort am Center für Migration, Citizenship und Entwicklung der Fakultät für Soziologie.