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Verortungen in der Jerusalemer Altstadt : Lebensgeschichten und Alltag in einem engen urbanen Raum
Ist Teil von
Urban Studies
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
Includes bibliographical references.
Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Einleitung 11 2. Sozialkonstruktivistische Biographieforschung, Raumsoziologie und ihre mangelnde Verknüpfung 19 3. Orte - Wir-Orte - Verortungen - Forschungsräume 37 4. Darstellung der verwendeten Methoden 69 5. Geschichte Ostjerusalems seit 1948 85 6. Jerusalems Altstadt: Stadthistorische Diskussionen, jüngste Geschichte und gegenwärtige Situation 101 7. Kleine Nachbarschaft 157 8. Palästinenser/-innen im erweiterten Jüdischen Viertel 263 9. Mönche in der Jerusalemer Altstadt 325 10. Zusammenfassung und übergreifende Ergebnisse 387 11. Karten 427 12. Transkriptionszeichen 429 13. Literaturverzeichnis 431 Danksagung 451
Wie verorten sich Menschen in einem ideologisch aufgeladenen und geographisch engen Raum? Zur Beantwortung dieser Frage portraitiert Johannes Becker das palästinensische Alltagsleben in der Jerusalemer Altstadt, stellt Lebensgeschichten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner vor und zeigt wenig thematisierte geschichtliche Aspekte der palästinensischen Community Jerusalems auf. Aus der Perspektive der sozialkonstruktivistischen Biographieforschung sowie der Raum- und Stadtsoziologie schärft er den Begriff der »Verortung« als räumlich und prozessual und diskutiert, wie Städte anhand der Relevanzen ihrer Bewohnerinnen und Bewohner erforscht werden können.
»Eine reichhaltige Untersuchung des Lebens in der Altstadt von Jerusalem. Wer nach der Lektüre nochmals die Altstadt Jerusalems besucht, wird ihre Einwohnerinnen und Einwohner jedenfalls neu betrachten - und sich vielleicht auch in Gassen wagen, die abseits der Touristenwege liegen: in die Wohnviertel.« Evelyn Runge, H-Soz-u-Kult, 02.05.2018 »Das Buch ist nicht nur für alle, die schon einmal in der Jerusalemer Altstadt waren, ein Muss. Vielmehr verdeutlicht es, wie man sich dem Thema Raum und Menschen auch anders als durch statistische Zugänge nähern kann.« Thomas Feltes, Polizei-Newsletter, 11.12.2017 Besprochen in: Fraunhofer IRB, 8 (2017) Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 3 (2017)