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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sprache, Arbeit und geschlechtliche Identität : Wie moderne Arbeitsbegriffe alte Geschlechtslogiken transportieren. Eine sprachgeschichtliche und psychologische Studie
Ist Teil von
  • Gender Studies
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 INHALT 5 1 EINLEITUNG 11 2 Zur Geschichte des neuzeitlichen Verständnisses der Arbeit und des rationalen Subjektes 27 3 Exkurs: Vergegenständlichende Arbeit, Subjektreflexion und die begrifflose Frau in Hegels Phänomenologie 45 Vorbemerkung 65 4 Wygotski und die Kulturhistorische Schule 67 5 Kulturhistorische Entwicklung der höheren psychischen Funktionen 79 6 Genetische Wurzeln von Denken und Sprechen 91 7 Weitere Theoriebildung zum Verhältnis von Sprache und Handlung 103 8 Handlungspraktisch-soziale Struktur der Sprache und soziale Identität 111 9 Sprache und Bedeutung 117 10 Ontogenetische und historische Begriffsentwicklung 147 11 Entwicklungspsychologische Wirkung der Sprache 167 12 Zusammenschau der sprachtheoretischen Aussagen und gendertheoretischen Ableitungen 181 Vorbemerkung 187 13 "Geschlechtscharaktere" - ein soziopsychisches Schema der Moderne 191 14 Frühneuzeitliche Entwicklungslinien geschlechtlicher Arbeits- und Persönlichkeitskategorien 231 15 Logische Differenzen der Begriffsentwicklung 293 16 Ergebnisse der sozial- und begriffsgeschichtlichen Auseinandersetzung 317 17 Verstetigung traditioneller Geschlechtslogiken im heutigen Sprachgebrauch 323 18 Schlusswort 349 Literatur 359 Anhang 379 Backmatter 388
  • Welche psychologische Rolle spielt die Sprache bei der subjektiven Verstetigung altüberlieferter Identitätsmuster? Und was hat die Entgegensetzung von Ratio und Empathie mit historischer Sprachentwicklung zu tun? Mit Blick auf die Historizität und denkstrukturierende Wirkung der Sprache deckt dieses Buch die geschlechtliche Semantik sozialer und technischer Arbeitsbegriffe auf. Im Anschluss an sprach- und sozialgeschichtliche Untersuchungen zeigt die Analyse berufskundlicher Texte, dass moderne Arbeitsbegriffe Geschlechtsdeutungen und Verallgemeinerungslogiken übermitteln, deren sozialgeschichtliche Entstehung bis in die Renaissance zurückreicht und die erhebliche (denk-)psychologische Konsequenzen nach sich ziehen.
  • Besprochen in: Feministische Studien, 1 (2009), Anke Werani
  • Isolde Albrecht (Dr. phil.), Sozialarbeiterin und Dipl.-Pädagogin, lehrt an der Evang. Fachhochschule und der Technischen Universität Darmstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Psycholinguistik, Berufspädagogik und Gender.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0941-1
DOI: 10.14361/9783839409411
OCLC-Nummer: 1002222227, 1004868483, 1011439595, 1013947640, 931867101, 999354212
Titel-ID: 9925176961806463