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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Michel Foucaults »Geschichte der Gouvernementalität« in den Sozialwissenschaften : Internationale Beiträge
Ist Teil von
  • Sozialtheorie
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 Einleitung 7 Macht, Staat, Subjektivität. Foucaults Geschichte der Gouvernementalität im Werkkontext 23 Eine unverdauliche Mahlzeit? Staatlichkeit, Wissen und die Analytik der Regierung 47 Die »Regierung von Gesellschaften«. Über ein Konzept und seine historischen Voraussetzungen 75 Die Regierung der Menschheit. Gouvernementalität und Bio-Souveränität 107 Regierung und Exklusion. Zur Konzeption des Politischen im Feld der Gouvernementalität 127 Foucaults »juridischer« Machttyp, die Geschichte der Gouvernementalität und die Frage nach Foucaults Rechtstheorie 157 Staatsmacht, Biopolitik und die lokale Regierung von Kriminalität in Großbritannien 181 »Der Staat unter der Aufsicht des Marktes« - Michel Foucaults Lektüren des Ordoliberalismus 213 Das unternehmerische Selbst? Zur Realpolitik der Humankapitalproduktion 239 Im Schatten des Homo oeconomicus. Subjektmodelle »am Lebensende« zwischen Einwilligungs(un)fähigkeit und Ökonomisierung 267 Müssen wir die Gesellschaft verteidigen? Gouvernementalität, Zivilgesellschaft und politischer Aktivismus im Anschluss an Foucault 287 Autoren und Autorinnen 309 Backmatter 312
  • Michel Foucaults Konzept der Gouvernementalität ist bereits zu einem wichtigen Bestandteil der Diskussionen und Forschungen in der politischen Philosophie und den Sozialwissenschaften avanciert. Im Herbst 2004 sind nunmehr, zeitgleich in Deutschland und Frankreich, die vollständig transkribierten und kommentierten Vorlesungen zur »Geschichte der Gouvernementalität« erschienen. Der vorliegende Band greift die sich damit bietende Möglichkeit einer systematischen Analyse der verschiedenen theoretischen und diskurshistorischen Aspekte des Vorlesungstextes auf. Eine internationale Autorenschaft aus dem deutschen, dem angelsächsischen und dem frankophonen Raum lotet die paradigmatische Relevanz der Gouvernementalität für die Sozialwissenschaften aus - gleichermaßen im Rückblick auf die bisherigen Forschungen und Rezeptionslinien wie auch perspektivisch anhand aktueller gesellschaftlicher Problemstellungen und theoretischer Diskussionen.
  • »[Es] gelingt [...] den Autoren, Foucaults sehr abstraktes Denken mit aktuellen politischen Ereignissen zu verknüpfen und somit einen substanziellen Beitrag zu machttheoretischen Debatten zu liefern.« Zeitschrift für Politikwissenschaft online, 19.02.2008 »Die hervorzuhebenden Beiträge des Bandes machen [...] sichtbar, wie wichtig es ist, auf den Text von Foucault genauer einzugehen, die Unklarheiten und Probleme des Begriffs der Gouvernementalität herauszuarbeiten oder Bezüge zu anderen Autoren herzustellen.« Gerhard Unterthurner, Neue Politische Literatur, 53 (2008) »Der Band gibt einen guten Einblick in den aktuellen Stand der Beschäftigung mit dem Begriff der Gouvernementalität und seines Einsatzes in den verschiedenen Sozialwissenschaften.« Klaus Große Kracht, H-Soz-u-Kult.de, 1 (2008) »Das Erscheinen des Bandes [ist] erfreulich, und trotz seiner sozialwissenschaftlichen Orientierung auch für gegenwärtige Debatten in der Pädagogik empfehlenswert.« Agnieszka Dzierzbicka, www.klinkhardt.de, 11 (2007) Besprochen in: Foucault Studies, 7 (2009), Hilmar Schäfer www.blog.twoday.net, 12 (2007), Julia Franz www.goon-magazin.de, 1 (2008), Hannes Krämer
  • Susanne Krasmann ist Professorin für Soziologie in der Kriminologischen Sozialforschung der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Dispositive der Sicherheit, das Recht und sein Wissen, Kulturerbe und Kollektivitäten, die Zukunft der Algorithmen sowie poststrukturalistische Perspektiven (Gouvernementalität und Affekt).
  • Michael Volkmer studierte Soziologie und Philosophie und arbeitet als stellvertretender Programmleiter und Lektor bei transcript.
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