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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
»Wir werden niemals vergessen!« : Trauma, Erinnerung und Identität in der armenischen Diaspora Griechenlands
Ist Teil von
  • Kultur und soziale Praxis
Auflage
1st ed
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter i INHALTSVERZEICHNIS v Danksagung ix VORBEMERKUNG xii 1. Ziele, Fragestellungen und Zentrale Konzepte: Eine Einführung 1 2. Methode und Feldforschungspraxis 35 3. Von einer "Nation im Exil" zu einer diasporischen Minderheit: Lokale Geschichte(n) der Paroikies 51 4. "Ein Armenier: Eine Kirche, zwei Armenier: eine Schule, drei Armenier: drei Parteien!" - Institutionen, Differenzen und Zugehörigkeiten 87 5. Kollektive Erinnerungsarbeit und Ritualisierung 129 6. Individuelle Erinnerungsarbeit und intergenerationelle Übertragung 165 7. Aspekte einer Theorie zu Diaspora 243 Literaturverzeichnis 261 Backmatter 274
  • Was bedeutet das Trauma des Genozids von 1915 für Armenier in Griechenland heute? Welche Rolle spielt es für Identität und Gemeinschaft in der Diaspora? Die vorliegende Ethnographie untersucht die komplexen Prozesse von Identitäts- und Gemeinschaftsbildung bei Menschen in der Diaspora am Beispiel öffentlicher Rituale und privater Erinnerungsarbeit der armenischen Minderheit Griechenlands. Sie liefert damit einen empirischen Beitrag zu einer Theorie von Diaspora und zur ethnologischen Erforschung kollektiver Traumata. Das Buch verbindet aktuelle Diskussionen zur Bedeutung von Transnationalität und Lokalität für Identitäten in der Diaspora mit Fragen nach dem Verhältnis von kollektiven und individuellen Erinnerungsprozessen an gewaltsame Ereignisse.
  • »Das Buch [...] zum Thema Trauma, Erinnerung und Diasporaidentität ist [...] für die deutschsprachige Literatur ein Gewinn. Es ist eine Studie zur richtigen Zeit. Für alle diejenigen, die an Forschungen über Trauma und die Weitergabe von Erinnerungen sowie an lokalen Minderheitenidentitäten im Zeitalter des Transnationalismus in Europa interessiert sind, bietet die Monografie [...] wertvolle Erkenntnisse.« Tsypylma Darieva, H-Soz-u-Kult, 9 (2006) »Mittels präziser Analysen sowohl privater wie offizieller Alltagsrituale gelingt es der Autorin [...], das dauernde Wechselspiel zwischen familiärer und privater Ich-Perspektive sowie sozialer und gemeinschaftlicher Wir-Perspektive in der Erinnerungsarbeit des kollektiven Traumas näher zu bestimmen.« Alexander Kraus, Archiv für Sozialgeschichte, 47 (2007) Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft-Bibliografie, 5/1 (2006)
  • Susanne Schwalgin (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Gender, Ethnizität, Identität. Die neue Dienstmädchenfrage im Zeitalter der Globalisierung« an der Universität Münster. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migrations- und Identitätsforschung sowie Gender Studies.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0228-X
DOI: 10.14361/9783839402283
OCLC-Nummer: 1013962951, 1029836306, 1032680599, 1037982648, 1042031346, 1046617356, 1047000543, 1049631563, 1054881571, 979642724
Titel-ID: 9925176957406463