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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Media Marx : Ein Handbuch
Ist Teil von
  • Masse und Medium : 4
Auflage
1st ed
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Description based upon print version of record.
  • Includes bibliographical references.
  • Frontmatter 1 Inhalt 5 1. Media Marx 11 2. Von der Erdung der Ästhetik in der Medientheorie - Die materialistische Wende der Ästhetik als Bedingung der Möglichkeit von Medientheorie 21 3. Marx und Medien - Eine Einführung 45 4. Der doppelte Körper des Untertanen 61 5. Hegels Begriff der Arbeit als medienphilosophische Grundlegung 75 6. Medium Geld 85 7. Radikale Kunstgeschichte 2006 107 8. Marxismus und Kunstgeschichte - Eine persönliche Einschätzung aus Grossbritannien 111 9. Marxistische Literaturtheorie 127 10. »Kein Protokollobst auf den Tischen fotografieren (sonst wird die Bevölkerung neidisch)« - Marx, Lenin und die Freiheit der Presse 135 11. Die Zahlen als Medium und Fetisch 151 12. Flugblatt/Plakat 167 13. Verkehrte Welt Ideologie - Camera Obscura - Medien 177 14. Das Gespenst der Fotografie 193 15. Übertragung und Explosion - Telegraphie/Telephonie/Transport 203 16. Marxistische Kino- und Filmtheorien 217 17. »An alle« - Von Radio und Materialismus 243 18. Fernsehen und Marxismus 259 19. Video 279 20. Proudhons Nadel springt aus der Rille - Sechsmal Erbauliches über Platten, Tapes, Kristallspeicher und Materialismus 297 21. Simulation (Marx und Heidegger) 303 22. Der Fetischcharakter der Computerspielwaren und sein medienmorphologisches Geheimnis 315 23. Das Internet und der ›reibungslose Kapitalismus‹ 339 24. Kulturindustrie 357 25. Medienindustrie - Die »vergessene Theorie« der politischen Ökonomie der Massenkommunikation 367 26. Kapitalismus: Ein sehr spezielles Delirium - Ein Gespräch 383 Autorinnen und Autoren 399
  • Globalisierung und Neoliberalismus prägen das Gesicht der Gegenwart. Dies löst auch ein neues Interesse an den Arbeiten von Karl Marx aus, die in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts (und erst recht nach dem Kollaps des real existierenden Sozialismus) als unberührbar galten. Dabei kann einerseits davon ausgegangen werden, dass Marx bereits vor 150 Jahren heute aktuelle Prozesse beschrieben und ihre Strukturen problematisiert hat. Andererseits gehören zum Prozess der Globalisierung untrennbar auch »die Medien« sowie der sich weiter ausbreitende Diskurs darüber. »Media Marx« möchte zwischen Marx und den Medien vermitteln. Geordnet entlang der verschiedenen Medien werden dabei sowohl relevante Passagen bei Marx selbst als auch einschlägige Positionen der späteren marxistischen Theoriebildung zusammengetragen und diskutiert. In diesem Sinn bietet das Handbuch einen konzentrierten wie orientierenden Beitrag zur Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen marxistischen Denkens in der Medientheorie.
  • »[Dieser] Sammelband [zeichnet sich] durch eine immense Bandbreite der behandelten Medien und der diskutierten Theorien aus.« Gottfried Oy, Frankfurter Rundschau, 30.08.2006 »Der Band mit seinen experimentellen Beiträgen bringt (wieder) ins Bewusstsein, welche Rolle Marx für viele Theorieansätze der Medientheorie gespielt hat. Die einzelnen Beiträge verknüpfen, kontrastieren und werfen vielfach neue Fragestellungen auf.« Erik Bauer, m&z, 4 (2007) »›Media Marx‹ zeigt eindrücklich, wie und dass Marx in die zeitgenössische Medientheorie zu integrieren ist. Die Lektüre von ›Media Marx‹ macht deutlich, dass Marx' Gespenst immer wieder dort erscheint, wo man es kaum erwartet - in diesem Fall in den Medien des 21. Jahrhunderts.« Holger Kuhn, Theater der Zeit, 12 (2007) Besprochen in: Marx-Engels-Jahrbuch, 2007, Ernst Müller
  • Jens Schröter (Prof. Dr.) ist Professor für Theorie und Praxis multimedialer Systeme am Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Siegen. Einen seiner Forschungsschwerpunkte bildet die HiFi- und High-End-Kultur.
  • Gregor Schwering arbeitet als Literatur-/Medienwissenschaftler am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literatur der Romantik und des 20. Jahrhunderts, der Literatur- und/als Medientheorie sowie der Mediengeschichte.
  • Urs Stäheli (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte u.a.: Soziologische Theorie, Medien- und Kultursoziologie, Wirtschaftssoziologie.
  • German
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3-8394-0481-9
DOI: 10.14361/9783839404812
OCLC-Nummer: 931870044, 999366852
Titel-ID: 9925176947306463